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Zehn Jahre Markenmacher
Seliger Brands geht mit modernem Auftritt in die Zukunft

Das Team von Seliger Brands in Orsingen-Nenzingen hilft Unternehmen dabei, ihre Marke zu finden. | Foto: Seliger Brands
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  • Das Team von Seliger Brands in Orsingen-Nenzingen hilft Unternehmen dabei, ihre Marke zu finden.
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Orsingen-Nenzingen. Der Markenmacher feiert Geburtstag. Seit mehr als zehn Jahren ist Seliger Brands in Orsingen-Nenzingen Ansprechpartner für alles rund um Marke und Werbung. Das haben Manuel Seliger und sein Team nicht nur mit einem Get-together gefeiert, sondern auch mit einem Update des Unternehmens.

„Marke leben, Marke machen“

„Wir haben unser Leitbild geschärft und überarbeitet“, sagt Manuel Seliger. „Wir haben ein Jahr an uns selbst gearbeitet.“ Herausgekommen ist das Leitbild „Marke leben, Marke machen“, ein neuer Internetauftritt, neue Beschriftungen für Fahrzeuge und das Haus, eine neue Bilderwelt und nicht zuletzt das Maskottchen Brandy – eine sympathische Kuh, denn „wir arbeiten in einem ehemaligen Kuhstall“.

Dabei ging es Manuel Seliger und seinem Team darum, mit gutem Beispiel voranzugehen. „Wir haben für uns getan, was wir für Kunden tun“, erklärt Seliger. „Deshalb spreche ich von 'Marke leben, Marke machen'. Weil schwätzen kann man viel, aber es geht darum, selber das zu tun, was man anderen empfiehlt.“ Denn Veränderungen kosten natürlich Geld und „die Schmerzen haben wir selber jetzt auch mal wieder durchlitten“. Das habe gut getan.

„Richtig cool geworden“

Hervor hebt der Markenmacher die neue Internetseite. „Die ist etwas sehr besonders. Sehr reduziert, aber etwas sehr besonders. Thema ist unsere eigene Marke. Da ist richtig Energie hereingeflossen.“ Aber auch insgesamt ist Seliger begeistert von den Veränderungen: neue Fahrzeuge - „ein rotes, ein gelbes, ein grünes, alles sehr bunt“, Bierdeckel, das neu aufgesetzte „Brandmag“-Magazin, in dem Erfolge und aktuelle Themen vorgestellt und beschrieben werden.

„Es war ein sehr spannender Prozess, wenn auch sehr mühsam“, sagt Manuel Seliger. Denn der Prozess musste neben dem regulären Geschäft ablaufen. „Am liebsten würde ich sowas manchmal extern in Auftrag geben“, sagt Seliger scherzend. „Das Problem ist nur, dass wir dann wahrscheinlich nicht zufrieden damit sind und deshalb müssen wir es doch selber machen.“

Und so blieb das Projekt dann doch im Haus: „Projektverantwortliche Designerin war Laura Veser. Sie hat bei uns auch ihre Ausbildung gemacht und ist seit einigen Jahren als Designerin bei uns. Sie macht einen richtig, richtig guten Job.“ Mit an Bord bei der Umsetzung war dann natürlich das ganze 14-köpfige Team, erläutert Seliger. „Aber die Initialzündung hat Laura vorgegeben.“ Und sein Fazit: „Es ist richtig cool geworden.“

Mit gutem Beispiel voran

„Wir haben im Prinzip alles vorgelebt, was man so machen kann“, meint Manuel Seliger. „Ich mag es nicht, wenn man viel redet und wenig macht. Wenn man es selber macht, dann kann man auch davon schwärmen.“ Dabei hat das Seliger-Team es auch ein bisschen überzogen, wie Seliger selbst humorvoll zugibt: „Wer braucht schon eigene Kaugummis?“ Aber: „Ich glaube, das dürfen wir auch und das sollten wir auch. Ansonsten wäre es langweilig.“

Bei dem Projekt ging es Markenmacher Seliger ausdrücklich darum, das wesentliche wieder in den Fokus zu rücken. „Um was geht es eigentlich? Durch die letzten Jahre haben wir uns vielleicht auch ein wenig verloren“, so Seliger. Den Themen wie Corona und der Ukrainekrieg hätten zu vielen Turbulenzen auf dem Markt gesorgt. „Teilweise gab es dann einfach mal kleinere Budgets, bei denen man dann schauen musste, wie man auf Maßnahmenebene was draus machen kann.“ Da war dann keine Zeit, eine Marke daraus zu machen. „Ich brauche jetzt etwas, das funktioniert. Das war stark getrieben durch die Zeit.“

Aber der Fokus ist das Thema Marke. „Darauf sind wir wieder zurückgekommen. Das ist das, was wir gut können, was wir lieben. Firmen zu Marken zu machen.“ Denn Marke ist für Seliger mehr als Marketing und Kommunikation. „Im Prinzip geht es darum, sich ein Image zu schaffen, um wahrgenommen zu werden. Am Ende des Tages geht es um Bedeutung. Dass man Relevanz hat“, sagt er. „Es gilt, sich zu differenzieren, und das schaffe ich nur durch Marke.“ Ein Kunde, der nachhaltig Erfolg erzielen will, müsse in Marke investieren. „Eine Marke zahlt Zins“, so der Markenmacher. Sie sei eine Investition in die Zukunft. „Da glaube ich fest daran. Umso bekannter die Marke ist, umso stärker das Image ist, desto kraftvoller und wirkungsvoller ist die Marke.“

Stolz auf sein Team

Wenn er auf die letzten zehn Jahre blickt, auf was ist Manuel Seliger stolz? „Auf mein Team, auf meine Frau und auf die Entwicklung, die wir durchgemacht haben.“ Von „keine Ahnung“ hin zu „es fühlt sich echt gut an und wir schaffen es, Wirkung zu schaffen“.

Er sieht sein eigenes Unternehmen als Beispiel dafür, wie man auf dem Markt bestehen kann: „Nur, indem man sich differenziert. Wie viele Agenturen gibt es? Als ich angefangen habe, war es für mich etwas Besonderes, aber für die Umwelt nicht, dass da nochmal einer ist, der ein bisschen Werbung macht. Wir haben es geschafft, uns in einem Markt zu behaupten, der extrem hart umkämpft ist, in dem es viele Wettbewerber gibt. Das haben wir nur geschafft durch Differenzierung.“

Autor:

Tobias Lange aus Singen

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