Hans-Peter Rothacher hat den Hut nochmals in den Ring geworfen
Vierter Kandidat für Orsingen-Nenzingen
Orsingen-Nenzingen. Bereits vor acht Jahren hatte Hans-Peter Rothacher schon einmal für das Amt des Bürgermeisters in seiner Heimatgemeinde Orsingen-Nenzingen kandididert. Nun wagt er einen neuen Anlauf, wie er am Montag gegenüber dem WOCHENBLATT erklärte.
Er ist damit der inzwischen vierte Kandidat für die Wahl der Nachfolgerin oder des Nachfolgers von Bernhard Volk, der nach 32 Jahren nicht mehr antritt. CDU-Mitglied sei er zwar, aber er trete hier als unabhängiger Kandidat an, teilte er mit.
Mit wirtschaftlicher Stärke, sozialer Sicherheit und dem Schutz von Natur und Umwelt hat er sein erstes Wahlkonzept überschrieben. Der Diplom-Verwaltungswirt, der schon einige Veraltungsstationen in Baden-Württemberg wie Sachsen durchlaufen hat, mittlerweile im Bereich Versicherungen tätig ist, sieht sich für das Amt mit dem nötigen Rüstzeug ausgestattet und mit 58 Jahren habe die notwendige Lebenserfahrung. Die Gemeinde sei gut aufgestellt, bemerkt Rothacher, das Gewerbe sei leistungsstark, die Infrastruktur sei gut entwickelt, doch gelte es das für die Zukunft weiter zu entwickeln. Zukunft bedeute eine weitere Stärkung bei der Kinderbetreuung, mehr günstigem Wohnraum auch für Senioren, genauso wie im Bereich zukunftsfähiger Mobilität auf der Schiene wie der Straße, wie mit mehr Ladestationen für Elektromobiltität. Und auch jedes Haus müsse Zugang zu schnellem Internet haben, so Rothacher in seiner Erklärung. Und letztlich gehe es auch darum, die Gemeinde mit starker Führung aus der derzeitigen Corona-Krise zu führen.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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