Sanierung wird in Angriff genommen
Vergaben für Rebberghalle liegen im Kostenplan
Orsingen-Nenzingen. In seiner Sitzung noch kurz vor der Fastnacht hat der Gemeinderat von Orsingen-Nenzingen insgesam 11 Gewerke für die geplante Sanierung der Rebberghalle vergeben können. Mit der Ausschreibung und Bauleitung wurde das örtliche Architekturbüro Stemmer beauftragt. Die gute Naschricht dabei: trotz Befürchtungen zu den gravierenden Preissteigerungen im Baubereich im letzten Jahr liegen die Angebote fast alle ziemlich genau im Korridor der Kostenschätzungen, konnte bei den Vergabeentscheidungen festgestellt werden.
Arbeit im Gesamtumfang von rund 460.000 Euro konnten in der Sitzung Schritt für Schritt vergeben werden, angefangen vom neuen Sportboden (75.000 Euro) und dessen Beschichtung (20.000 Euro) bis zu einer neuen Heizung und Lüftung (80.000 Euro) oder Fenster und Rollläden (40.000 Euro). Erfreulich für die Räte war auch, dass viele örtliche und regionale Unternehmer hier erfolgreich im Wettbewerb mitgemacht hatten, sodass am Ende "Made in Orsingen" bei der Hallensanierung draufsteht, mit der auch ein erster Schritt zur Behebung des Investitionstaus in der Gemeinde vollzogen werden kann, der in der Gemeinde sich im letzten Jahr aufgebaut hatte.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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