Starke Vorstellung in St. Peter und Paul
"Wachet auf" mit dem Musikverein Mühlhausen

Ein Vorabend mit großer Musik und einem festlich gespannten Boden war das inzwischen 44. Adventskonzert des Musikverein Mühlhausen unter der Leitung von Jochen Schroff. | Foto: Fiedler
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  • Ein Vorabend mit großer Musik und einem festlich gespannten Boden war das inzwischen 44. Adventskonzert des Musikverein Mühlhausen unter der Leitung von Jochen Schroff.
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Mühlhausen-Ehingen. Einen ganz festlichen Vorabend gestaltete erneut der Musikverein Mühlhausen unter der bewährten Leitung von Jochen Schroff mit seinen MusikerInnen wie auch den SängerInnen des Kirchenchor Mühlhausen unter der Leitung von Simon Götz den Besuchern des inzwischen schon 44. Adventskonzerts des Vereins am Sonntag in der Kirche St. Peter und Paul. 
In dem von Brigitte Ammelounx moderieren Konzert in der bis auf den allerletzen Platz besetzen Kirche wurde erneut die Vielfalt der Festlichkeit in einem großen Bogen präsentiert. 

Schon nach der Begrüßung mit Edward Elgars "Pomp an Circumstance" gab es mit "Peter und der Wohl" nach Serei Prokofjew das herrlich erzählte Musikmärchen, mit dem man schon fast ein Konzert hättte füllen können und für das es eine begeisterten Applaus für den Einsatz der MusikerInnen gab, die hier mit herrlich lautmalerischer Musik die Geschichte erzählten. Ganz besinnlich wurde danach eine "Nocturne" mit Solo für Klarinette (Bettina Keller) im Kontrast zum brausenen Finale des Musikmärchens gesetzt, bevor sich die Szenerie hoch zur Empore wenden, auf der der Kichenchor mit "Wachet auf, ruft uns die Stimme" nach Philipp Niklolai nach nach besinnlichen Gedanken dass mit dem "Öffent eich weit, ihr Tore" aus Britannien in die weihnachtliche Stimmung eingeschwenkt wurde, klar dass der Chor zum Schluss des Konzerts zum gemeinsamen Singen des "Macht hoch die Tür" einlude was diesem Vorabend auch wieder die große Stimmung gab. Davor hatte der Musikverein freilich noch auf einen Flug ins Weltalle zusammen mit "Apollo 13" aus dem gleichnamigen Film, danach zu einer Reise in den "Jurrasic Park" nach den Filmen von Seteven Spielberg und im ganz starken Kontrast zu einem "Stundengebet" aus dem Mittelalter die Zuhörerinnen entführt, was doch auch in der geprobrobten Präzision die Zuhörer enorm betörte.

Und es sollte mit Versionen von "Süßer die Glocken nie Klingen", die hier in eine ganz andere Komposition eingewoben werde zum Abschluss noch ganz weihnachtlich werden, zu der dann auch als vielleicht politische Bekenntnis due "Ode an die Freude" zum Heimgang begleitete, ist sie doch der Appell, gerade in diesen Zeiten in Europa zusammen zu halten. Ein Abend her hoffentlich nachwirkt hier ins neue Jahr.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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