Seniorenarbeitskreis Mühlhausen-Ehingen zeigten historische Sammlung
Reise in die Vergangenheit

Kinderferienprogramm Seniorenkreis | Foto: 44 Kinder machten sich auf eine spannende Reise in die Vergangenheit.
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Mühlhausen-Ehingen. Eine spannende Reise zurück in die Vergangenheit machten 44 Kinder, die zum Kinderferienprogramm des Seniorenarbeitskreises eingeladen hatte. Treffpunkt war am Rathaus in Mühlhausen
In zwei Gruppen erkundeten die Kids die historische Sammlungen. Bereits auf dem Vorplatz des Rathauses erklärte Helmut Fuck die Bearbeitung mit der alten Hanf- und Flachsbreche. Daneben übten sich eine Gruppe Kinder unter der fachkundigen Anleitung von Rosa Fluck beim Butterherstellen, mit Schraubgläsern. Die so hergestellte Butter konnte dann auch gleich verkostet werden. Danach ging es in das Dachgeschoss des Rathauses, wo es unter der fachkundigen Leitung von Helmut Fluck, unterstützt von Alfons Willlauer und Ferdinand Herr den Kindern Einblick in das Alltagsleben von früher gezeigt wurde. Mit Eifer waren die Kinder dabei, die Alltagsgegenstände von früher auszuprobieren. Handwerkliches Geschick, der richtige und sichere Umgang mit den Gegenständen standen ebenso auf dem Programm wie auch der Spaß, den die Kinder mit der Erklärung der historischen Schule hatten. Etwas kritisch betrachteten sie die Schuleinrichtung von früher und voller Tatendrang kritzelten sie mit einem Griffel auf einer Schiefertafel ihre Namen. Der einen Gruppe wurden dann die Geschichten von dem Burgvogt Poppolius Maier, der wegen seiner Untaten als Geist im Hegau umgehen muss und die Wanderer mit seinen Streichen neckt, von Roswitha Willauer erzählt. Man hätte eine Nadel fallen hören, „Mucksmäuschenstill“ haben die Kinder zugehört.
Anschließend wanderten die Kinder von Mühlhausen, geführt von Erwachsenen, nach Ehingen zum SVM-Sportgelände, wo sie Fossilien aus der Urzeit besichtigten. Interessiert schauten sie zu, wie man früher mit Steinen ein Feuer entfacht hat. Ein Höhepunkt, war die Schatzsuche auf dem Sportgelände, organisiert von Uwe und Cornelia Altendorf. Eine besondere Herausforderung, die mit viel Spaß und Teamgeist verbunden war. Bevor die Kinder loszogen, hatten sie eine Schatzkarte in die Hand bekommen, die aufzeigte, wo der Schatz auf dem Sportgelände versteckt war. Nach einer Viertelstunde war der Schatz dann auch gefunden und da er so schwer war, wurde die Schatzkiste mit einer Schubkarre zur Verteilung ans Clubheim gebracht. Jedes Kind bekam aus der Schatzteilung ein Geschenk. Damit war der Kindernachmittag fast vorbei. Den Abschluss bildete schließlich das gemeinsame Essen der gespendeten Grillwürste und den erfrischenden Getränken, ehe die Eltern ihre Kinder wieder aus der Vergangenheit in die Gegenwart abholten.

Autor:

Ute Mucha aus Moos

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