Eröffnung des 58. Ehinger Herbstfestes
Endlich wieder Bier und Schlachtplatte satt

Da floss das Bier schon, jedoch in die falsche Richtung. Und doch brauchte Bürgermeister Patrick Stärk danach noch weitere vier Schläge, bis der Hopfensaft endlich verteilt werden konnte.  | Foto: Philipp Findling
33Bilder
  • Da floss das Bier schon, jedoch in die falsche Richtung. Und doch brauchte Bürgermeister Patrick Stärk danach noch weitere vier Schläge, bis der Hopfensaft endlich verteilt werden konnte.
  • Foto: Philipp Findling
  • hochgeladen von Philipp Findling

Mühlhausen-Ehingen. "Solange hier keine Sauerei entsteht, ist mir die Anzahl der Schläge egal", verriet Bürgermeister Patrick Stärk noch kurz vor dem heißersehnten Fassanstich gegenüber dem WOCHENBLATT mit einem Augenzwinkern. Doch auch wenn der Rathauschef am Freitagabend, 20. September, stolze sieben Hiebe benötigte, so konnte ihm das feiernde Volk dies verzeihen, war doch das Ehinger Herbstfest in diesem Moment eröffnet. 

Bereits weit zuvor ab 18 Uhr wusste der Musikverein Wiechs am Randen im zu diesem Zeitpunkt schon pralle vollen Ehinger Festzelt das Publikum mit Blasmusik vom Allerfeinsten bestens zu unterhalten. So hielt es spätestens bei der Zugabe zu "Auf der Vogelwiese" niemanden mehr auf den Bänken.

Nach einigen ersten Takten der Partyband "Hirschbuben" aus Wurmlingen folgte dann der große Moment. "Bleibt lieber hinterm Fass stehen, ich kann für nichts garantieren jetzt", scherzte Patrick Stärk vor seinem Anstich mit dem ersten Vorsitzenden des Musikvereins Ehingen, Michael Heinermann, und Hirsch-Brauerei-Chef Hubert Hepfer sowie dessen Mitinhaberin Gabriele Lemke.

Als das Hirsch-Bier dann endlich in Strömen floss, konnte sich der Bürgermeister, der neben seinem Bruder und Immendinger Amtskollegen Manuel Stärk auch den CDU-Bundestagsabgeordneten Andreas Jung im Festzelt begrüßen konnte, gemeinsam mit den Festgästen über den Start des 58. Ehinger Herbstfestes freuen. Im Anschluss sorgten die "Hirschbuben" noch bis in die späten Abendstunden hinein für beste Feierlaune.

Musikalische Vielfalt

Musikalisch weiter ging es auch zum Ausklang des ersten Festwochenendes, spielten doch am 21. September die Stadtkapelle Markdorf sowie die Band "Shark" auf, ehe am 22. September die Musikkameradschaft Langenrain-Freudental, die Stadtkapelle Aach sowie die Güttinger Schlossbergmusikanten für beste Unterhaltung sorgten.

Wem die Musik jedoch nicht genug war, konnte sich nicht nur kulinarisch im Festzelt mit einer der beliebten Schlachtplatten eindecken, sondern auch auf dem kleinen Festgelände vor dem Zelt entweder auf dem "Breakdancer", an einer Schießbude oder auch einem Autoscooter vergnügen. Und auch die Jüngsten waren unter anderem mit Mini-Wasserschießständen und einem Kinderkarussell bestens versorgt.

Ausblick auf das zweite Festwochenende

Das zweite Festwochenende hält ebenfalls einige musikalische Highlights bereit. So wird der Festfreitag, 27. September, von den "Mägdebergern" eröffnet, ehe ab 20 Uhr die Gretleband die Festgäste mit ihrem Mix aus Rock, Pop und Blasmusik ordentlich einheizen werden. Der Samstag, 28. September, wird eingeläutet vom Musikverein Hattingen, gefolgt von der Radolfzeller Froschenkapelle.

Am letzten Festtag am Sonntag, 29. September, startet das Ehinger Herbstfest zunächst mit der Gemeindemusikkapelle Immendingen, gefolgt vom Musikverein Aulfingen. Den krönenden Abschluss bildet dann schließlich ab 16 Uhr die Mindersdorfer Bauernkapelle.

Autor:

Philipp Findling aus Singen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

4 folgen diesem Profil

Kommentare

Kommentare sind deaktiviert.
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.