Moderne Trafostation mit Möglichkeit der Fernsteuerung wurde in Ehingen errichtet
ED Netze investiert 150.000 Euro in Netzverstärkung

ED Netze investiert 150.000 Euro in Netzverstärkung | Foto: Edmund Martin, Kommunalbetreuer Energiedienst, Bürgermeister Hans-Peter Lehmann, Daniel Obermeier, Leiter Ortsnetzbau ED Netze und Daniel Maggi, Fachexperte Sekundärtechnik ED Netze vor der neuen erweiterten Ortsnetzstation in Ehingen (von links). swb-Bil
  • ED Netze investiert 150.000 Euro in Netzverstärkung
  • Foto: Edmund Martin, Kommunalbetreuer Energiedienst, Bürgermeister Hans-Peter Lehmann, Daniel Obermeier, Leiter Ortsnetzbau ED Netze und Daniel Maggi, Fachexperte Sekundärtechnik ED Netze vor der neuen erweiterten Ortsnetzstation in Ehingen (von links). swb-Bil
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Mühlhausen-Ehingen. Die ED Netze GmbH investiert rund 150.000 Euro in die Versorgungssicherheit in Ehingen. Im Bereich der Straßen Lauferstraße und Im Weierhägle wurden etwa 650 Meter 20-kV-Mittelspannungskabel verlegt und die vorhandene Trafostation Lauferstraße durch eine moderne und fernsteuerbare Station ersetzt.

„Mit der Maßnahme erhöhen wir die Versorgungssicherheit des Stromnetzes in Mühlhausen-Ehingen und näherer Umgebung“, erklärt Daniel Obermeier, Leiter Ortsnetzbau ED Netze. „Die zuverlässige Versorgung unserer Kunden mit Strom hat einen sehr hohen Stellenwert für ED Netze, daher investieren wir möglichst früh in Verstärkung und Ausbau des Netzes.“

„Wir sind froh und dankbar mit der ED Netze einen starken, verlässlichen und innovativen Partner an unserer Seite zu wissen, beim dem die Gewährleistung der Versorgungssicherheit stets hohe Priorität genießt,“ so Bürgermeister Hans-Peter Lehmann in der Medienmitteilung.

Mit der neuen so genannten „erweiterten Ortsnetzstation (eOS)“ verbindet ED Netze die Ortschaften Ehingen, Neuhausen und Emmingen und hat somit im Falle einer Versorgungsstörung eine redundante Umschaltmöglichkeit. Zusätzlich ist die mit moderner Technik ausgerüstete Station über die Leitstelle einsehbar und aus der Ferne bedienbar. ED Netze ist seit mehreren Jahren mit dieser neuen Technik unterwegs, welche insbesondere eine schnelle Wiederversorgung im Störungsfall sicherstellt. Die neue Station ist unter anderem in der Lage verschiedene Netzfehler zu erkennen und diese an die Leitstelle zu übertragen. Mittels Fernsteuerung ist dadurch kurzfristig eine Freischaltung des betroffenen Stromkreises über motorbetriebene Schalter möglich.

„Die Ausfallzeiten der umliegenden Trafostationen können dadurch deutlich reduziert werden“, erklärt Daniel Maggi, Fachexperte für Sekundärtechnik.

- Graziella Verchio

Autor:

Redaktion aus Singen

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