Ein Fest für Christina Gnirss als neue Rektorinin Mühlhausen-Ehingen
Die Sonne zum Leuchten bringen
Mühlhausen-Ehingen. Vor über 22 Jahren betrat sie als Referendarin zum ersten Mal den Schulhof - seit vergangenen Donnerstag ist Christina Gnirss nun ganz offiziell Rektorin an der Grundschule in Mühlhausen-Ehingen. Ihrem Leitspruch, »In jedem Kind steckt Sonne, die man zum Leuchten bringen soll« möchte sie auch in ihrem neuen Amt gemeinsam mit ihren Kollegen und den Eltern treu bleiben.
Zahlreiche Wegbegleiter, Kollegen, Mutmacher, Ratgeber und ihre Familie feierten zusammen mit den Schulkindern ein buntes Fest anlässlich der Amtseinführung der neuen Schulleiterin. Natürlich waren auch ihre Vorgänger, Werner Duffner und Hubert Schalke sowie Ulrich Ritzi, der ehemalige Rektor in Tengen, mit dabei, wo Christina Gnirss nach ihrem Referendariat unterrichtete.
Bürgermeister Hans-Peter Lehmann überbrachte die besten Wünsche und freut sich auf »die offene und unkomplizierte Zusammenarbeit«, die bereits seit Sommer vergangenen Jahres besteht. Er sicherte Christina Gnirss weiterhin Unterstützung von Seiten der Gemeinde und des Gemeinderats zu. Schulrat Stephan Wohlgemuth vom Oberschulamt sieht in der neuen Rektorin »einen Glücksfall« und ist überzeugt, dass sie die Herausforderungen und den vielfältigen Aufgabenbereich mit Geschick und Einfühlungsvermögen bestens bewältigen werde.
Nach herzlichen Worten von Schuldekan Thomas Kirchberg, den Vertreterinnen des Elternbeirats und Beate Dehnen für ihr Kollegium, musikalischen Impulsen und originellen Geschenken versicherte die 46-jährige Pädagogin, dass sie das Schulmotto »Jeder gibt jeden Tag sein Bestes« auch künftig gemeinsam, respektvoll und offen leben werde. Für ihre weiteren Schritte auf der Wanderung als Schulleiterin hat sich Christina Gnirss mit hilfreichen Dingen ausgestattet. Dazu zählen Wanderschuhe für den guten Halt auf steinigem Weg, ein Fernglas um den Weitblick zu behalten und ihre Ziele nicht aus den Augen zu verlieren, eine Lupe für das genaue Hinsehen, Talente zu entdecken und zu fördern. Und auch einen Kompass, der den Weg zeigt für das nächste Ziel - zum Beispiel eine Grundschule mit Sport- und Bewegungserzieherischem Schwerpunkt zu werden. Auch eine Uhr sei wichtig, die anzeigt, wann es Zeit ist inne zu halten und Kraft zu tanken. Zu guter Letzt dürfen natürlich Begleiter nicht fehlen, die unterstützen, Rückhalt geben, andere Perspektiven aufzeigen, Mut machen und sich auseinander setzen.
Autor:Ute Mucha aus Moos |
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