Sanierung der Schlossstraße gestartet
Der "ordentliche Schluck aus der Pulle" hat begonnen

Auf dem Bild sind von links: Günter Feuerstein, Fa. Strabag; Andreas Broß, Ing. Büro Reckmann; Bürgermeister Patrick Stärk, Landrat Zeno Danner; Eike Reckmann, Ing. Büro Reckmann; Daniel Schrodin, Landratsamt Konstanz; Altbürgermeister und Kreisrat Hans-Peter Lehmann beim symbolischen Spatenstich auf hartem Grund.  | Foto: swb-Bild: Gemeinde
  • Auf dem Bild sind von links: Günter Feuerstein, Fa. Strabag; Andreas Broß, Ing. Büro Reckmann; Bürgermeister Patrick Stärk, Landrat Zeno Danner; Eike Reckmann, Ing. Büro Reckmann; Daniel Schrodin, Landratsamt Konstanz; Altbürgermeister und Kreisrat Hans-Peter Lehmann beim symbolischen Spatenstich auf hartem Grund.
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Mühlhausen-Ehingen. Große Vorhaben sollen natürlich mit einem großen Akt begonnen werden. Bürgermeister Patrick Stärk konnte zum symbolischen Spatenstich für das größte kommunale Investitionsprojekt der Gemeinde Mühlhausen-Ehingen am Mittwoch sogar Landrat Zeno Danner begrüßen, der ja auch zu einem großen Teil an der Baumaßnahme beteiligt ist, nämlich der Kreisstrasse 6127 selbst, die dann bis zum späten Herbst 2023 auch für ein ganz neues Fahrgefühl sorgen wird. Gesamtkosten von 5,5 Millionen Euro sind für das Projekt veranschlagt, informierte Bürgermeister Patrick Stärk zum offiziellen Spatenstich am Mittwochmorgen. 3,3 Millionen Euro davon muss die Gemeinde stemmen, bekommt dafür Zuschüsse von 1,53 Millionen Euro für das insgesamt 1,3 Kilometer lange Straßenstück, unter dem die Leitungen für Wasser und Abwasser erneuert werden müssen, und auch schon angepasst werden auf das immense Hochwasserereignis vom letzten Sommer. Der erste Bauabschnitt, der bis Herbst abgeschlossen sein soll, schlägt mit rund zwei Millionen Euro zu Buche und ist rund 640 Meter lang, erst im nächsten Frühjahr wird dann nach einer Winterpause auf dem zweiten Bauabschnitt weiter gebaut, informierte Stärk die Gäste des Ereignisses.

Bürgermeister Patrick Stärk dankte seinem Amtsvorgänger Hans-Peter Lehmann, der diese immens wichtige Baumaßnahme eingefädelt hatte und die im Wahlkampf vor einem Jahr ganz treffen von Gemeinderat Eugen Küchler als "ordentlicher Schluck" aus der Pulle tituliert wurde. Den Beweis der Notwendigkeit diese Sanierung führte Patrick Stärk mit einer Schraube vor, die er von Wassermeister Heiko Straub beim letzten Rohrbruch als "Corpus Delikti" bekam: "Herr Landrat, da sind wir froh, dass nicht noch die Kreisarchäologie eingeschaltet werden musste", präsentierte er das völlig verrostete Teil.

Vor drei Jahren wurden mit der Beauftragung an das Ingenieurbüro Reckmann die ersten Weichen gestellt, blickte Stärk zurück. Im März 2021 konnte noch unter HP Lehmann die entscheidende Vereinbarung mit dem Landkreis getroffen werden, der für die Straße selbst zuständig ist. Im Februar konnten die Arbeiten an das Unternehmen Strabag vergeben werden.

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Presseinfo aus Singen

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