In kleinem Rahmen konnte Patrick Stärk am Wochenende schon mal den Bieranstich für das Ehinger-Herbstfest üben
Bieranstich-Premiere beim Mini-Herbstfest
Mühlhausen-Ehingen. Wie viele andere Volksfeste in der Region ist auch das Ehinger-Herbstfest in diesem Jahr ein weiteres Mal den Corona-Bedingungen zum Opfer gefallen. Ganz ausfallen lassen wollten es die Mitglieder der Musikkapelle Ehingen aber nicht und haben deshalb eine kleine Version ohne Festzelt und mit deutlich reduzierter Besucherzahl organisiert. Immerhin 250 Menschen, die getestet, genesen oder geimpft waren, konnten so zusammen feiern und die bekannten Leckereien rund um Schlachtplatte und Co., für die das Herbstfest bekannt ist, genießen. Zusätzlich konnten noch rund 400 Essen zum Mitnehmen verkauft werden, berichtet die Schriftführerin der Musikkapelle Ehingen, Brigitte Gerth im Gespräch mit dem Wochenblatt. »Wir wollten das Fest nicht ganz unter den Tisch fallen lassen. Es war uns auch aus ideellen Gründen einfach wichtig, mal wieder was zu machen. Außerdem sollte unser neuer Bürgermeister Patrick Stärk die Möglichkeit bekommen seinen ersten Bieranstich zu tätigen. Er hat sich wacker geschlagen. Wir hoffen er bekommt noch viele Gelegenheiten weiter zu üben«, so Gerth.
Im vergangenen Jahr war bereits Altbürgermeister Hans-Peter Lehmann mit einem letzten Bieranstich in kleinem Rahmen und unter Corona-Bedingungen verabschiedet worden. Für die musikalische Unterhaltung beim diesjährigen Mini-Herbstfest sorgte die Kapelle »Rehragout« aus Stetten an der Donau. »Natürlich hat das Event unser normales Herbstfest nicht ersetzt. Es hat aber doch für ein paar Stunden ein Stück Geselligkeit und Normalität zurückgebracht. Somit war es aller Mühen wert«, bilanziert Brigitte Gerth.
- Dominique Hahn
Autor:Redaktion aus Singen |
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