Feierlicher Gottesdienst in der Josefkapelle
Alfons Giner seit 40 Jahren Mesner

40-jähriges Mesner-Jubiläum Alfons Giner  | Foto: Alfons Giner feierte in der Josefkapelle sein 40-jähriges Mesner-Jubiläum-
swb-Bild: privat
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Mühlhausen-Ehingen. Im Vorabendgottesdienst am vergangenen Samstag feierte Alfons Giner sein 40-jähriges Mesnerjubiläum. Fast auf den Tag genau vor 40 Jahren wurde Alfons Giner von Pfarrer Burkhardt in das Amt des Mesners der Josefkapelle in Mühlhausen eingeführt.

Eine große Ministrantenschar aus Mühlhausen und Grenzach-Whylen, zu denen seit 28 Jahren über Alfons Giner eine Freundschaft besteht, zog mit Fahnen, Kerzen und Weihrauch zusammen mit Dekan Matthias Zimmermann und Diakon Pirmin Späth in die vollbesetzte Josefkapelle ein. Viele Freunde und Bekannte, unter ihnen auch Bürgermeister Hans-Peter Lehmann, waren gekommen, um in einem feierlichen Gottesdienst das Jubiläum zu begehen. In seinen Begrüßungsworten meinte Pfarrer Zimmermann, dass in Mühlhausen wohl ein besonderer Geist Gottes wirke. Neben dem 40-jährigen Mesnerjubiläum von Alfons Giner feierte die Gemeinde erst vor wenigen Jahren das 70-jährige Mesnerjubiläum von Artur Kentischer, der ebenfalls anwesend war. Ein Bläserquartett der ehemaligen Musikerkollegen von Alfons Giner umrahmte mit einem eigens arrangierten Ave Verum von Mozart musikalisch die Gemeindekommunion. Nach dem Gottesdienst bedankte sich als Vertreterin des Mesnerverbandes Frau Braun aus Esslingen bei Alfons Giner für sein Engagement als Mesner und überreichte ihm eine Urkunde des Verbandes und der Erzdiözese aus Freiburg sowie ein Weinpräsent.

Pfarrgemeinderatsvorsitzender Dr. Biethinger bedankte sich ebenfalls bei dem Jubilar für seinen Dienst und ging kurz auf seinen Werdegang als Mesner ein. An Pfingsten 1978 übernahm Alfons Giner mit gerade mal elf Jahren den Mesnerdienst. Üblicherweise versahen diesen Dienst junge Burschen für ein paar Jahre. Mesner der Josefkapelle wurde früher nur, wer westlich der Schmidstraße wohnte. Da sich damals niemand hier fand, wurde Alfons Giner der erste Mesner, der östlich der Schmidtraße wohnte und dies ist nun schon seit 40 Jahren so. Dr. Biethinger schilderte die vielfältigen Aufgaben eines Mesners und hob besonders den Joseftag hervor, zu dem Alfons Giner immer mit einem besonderen Artikel im Gemeindeboten und Pfarrblatt eingeladen hat. Alfons Giner wurde viele Jahre von seiner Mutter Paula in seinem Dienst unterstützt, besonders beim Blumenschmuck. Als kleines Vergelts Gott erhielt er von der Seelsorgeeinheit Oberer Hegau und der Mühlhauser Pfarrgemeinde einen Essensgutschein und ein Weinpräsent.

Für die Ministranten aus Grenzach-Whylen betonte Justin Westermann die enge und langjährige Verbundenheit der dortigen Ministranten in den Hegau, deren Pfarrer Uwe Schrempp übrigens aus dem Ortsteil Ehingen stammt. Anschließend überreichten noch die Ministranten aus Mühlhausen ihrem langjährigen Oberministranten ein Präsent und Oberministrantin Angelika Losing sprach die Hoffnung aus, dass Alfons Giner noch lange Jahre ihr Mesner sein kann.

Sichtlich überwältigt von den vielen Dankesworten bedankte sich Alfons Giner bei allen, die ihm die Ehre erwiesen hatten. Zum Schluss bedankte sich auch Dekan Matthias Zimmerman bei Alfons Giner für seinen langjährigen Dienst und sprach ebenfalls die Hoffnung aus, er möge dies noch lange tun können. Gemeinsam sang die Gemeinde mit Bläserquartet und Orgel das »Großer Gott wir loben dich« und nach einem Marienlied und Segen zogen die Ministranten mit Pfarrer Zimmerman und Diakon Späth zu feierlichen Orgelklängen aus.

Autor:

Ute Mucha aus Moos

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