Interrims-Standort hat sich gut bewährt
Der Töpfermarkt wirkte als Magnet

Töpfermarkt Mooswald | Foto: Ein ganz anderes Ambiente bot der "Töpfermarkt Iznang" der dieses Jahr durch einen Umzug aufs Sportglände Mooswald möglich wurde. swb-Bild: of
  • Töpfermarkt Mooswald
  • Foto: Ein ganz anderes Ambiente bot der "Töpfermarkt Iznang" der dieses Jahr durch einen Umzug aufs Sportglände Mooswald möglich wurde. swb-Bild: of
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Moos. Statt dem traditionellen und weit ins Land ausstrahlenden Töpfermarkt in Iznang gab es in diesem Jahr nach einem Jahr Zwangspause aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Verordnungen den "Töpfermarkt Iznang" in Moos, wenn auch im Mooswald und damit vor den Toren des Ortsteils. Die Gemeinde hatte den Standort mit den Veranstaltern gewählt, weil der einfach mehr Platz bot als der Iznanger Ortskern und weil damit auch ein eine Einlass- und Auslasskontrolle möglich war, um die Kontaktverfolgung per Formular oder "Luca-App" zu ermöglichen. Alleine schon am Freitag zählten die Helfer der örtlichen Feuerwehr rund 2.300 Besucher auf dem Gelände rund um die neue Sporthalle der Gemeinde. Am Sonntag war der Zustrom auch schon gleich nach der Eröffnung sehr stark, so dass wohl um die 5.000 Besucher an diesem Wochenende vorbeigekommen sein dürften. Die Kapazitäten des Platzes waren damit übrigens nur zu einem kleinen Teil belegt, allerdings setzten die Parkmöglichkeiten rund um den Mooswald auch deutlich Grenzen und wer per Rad gekommen war, konnte sich so auch einen längeren Anmarschweg ersparen.

Die Stimmung auf dem Markt selbst war bestens, denn nicht nur die Besucher des Markts konnten nach einer so langen Zwangspause solcher Veranstaltungen endlich mal wieder Marktflair geniesen, auch die Keramikünstler waren seit dem letzten Sommer nun wieder bei den Freunden ihrer Kunst. Das Angebot war dabei durchaus international, sogar aus Italien, Spanien oder Belgien und vor allem auch auch ganz Deutschland waren Keramik-Kunsthandwerker hier an den Untersee gekommen.

Und durch die Veranstalter konnte sogar der Gestaltungswettbewerb durchgeführt werden. Der erste Platz ging dabei an die Keramikwerkstatt Schmid-Köhler aus Betzigau eine kleine Büste. Interessant waren die Diskussionen, ob der Mooswald-Standort nicht sogar der bessere sei für solch einen Markt. Aber es gab mindestens genau viele, die den Dorfkern einfach romantischer fanden.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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