35:29 der HSG gegen HG Oftersheim Schwetzingen

Im letzten Spiel vor dem Wechsel noch einmal U19 in starker Form gezeigt

Konstanz. Mit einem souveränen 35:29 (18:15)-Heimsieg gegen die HG Oftersheim Schwetzingen feierte die U19 der HSG Konstanz einen positiven Saisonabschluss – und geht nun mit den neuen Jahrgängen nahtlos über in die Vorbereitung auf die Bundesliga-Qualifikation für die kommende Spielzeit.

„Wir haben uns gut verabschiedet“, meinte Trainer Felix Narr nach dem verdienten Erfolg, der die Punkte sechs und sieben brachte. Mit Blick auf die Punktekonstellation in den anderen Staffeln und dass letztlich ein einziger Punkt zur direkten Qualifikation gefehlt hat, mischte sich zwar etwas Enttäuschung mit in den Gefühlscocktail. „Aber insgesamt war das eine gute Saison“, sah der HSG-Coach das Positive und die gute individuelle Entwicklung. Dazu hatte er nach der finalen Vorstellung allen Grund. 14 Minuten waren gespielt, als der starke Felix Weinschenk mit einem einer sieben Treffer bei sieben Versuchen schon auf 10:4 stellte. Wenig später erhöhte er auf 14:5.

Narr: „Uns ist es gelungen, einfache Würfe für Paul Denecke vorzubereiten, die er gut gehalten hat. Dadurch kommen wir ins Tempo.“ Als die Gäste die Notbremse zogen und auf eine 3:2:1-Deckung umstellten, war der Drittliga-Nachwuchs zu Beginn zu statisch und musste sich ärgern, dass er so lediglich ein dünnes 18:15-Polster mit in die Kabine nehmen konnte. Näher als auf drei Tore kamen die Kurpfälzer allerdings nie heran. Wieder Weinschenk erhöhte auf 27:21 und durfte schließlich einen souveränen 35:29-Heimsieg und einen positiven Saisonschluss mit seinen Mitspielern feiern.
Bereits in dieser Woche beginnt nun die neue Mannschaft mit der Vorbereitung auf die Mitte April beginnende erste Runde der Bundesliga-Qualifikation. Viele der aktuellen Spieler haben die Altersgrenze erreicht und werden nun die neue U21 der HSG Konstanz.

HSG Konstanz U19: Paul Denecke, Adrian Lehmann (beide Tor); Yaris Gabriel, Felix Weinschenk (7), Nico Grether, Leon Emonts, Emil Franz (1), Julius Birk (1), Ole Osann (1), Niklas Burger (1), Emil Nyesö (6), Xeno Müller (2), Cedric Zenz (2), David Soos (14/5).