Jetzt muss noch die Qualifikation klappen
HSG Konstanz erhält die Lizenz zur 2. Handball-Bundesliga
Konstanz. Die sportliche Qualifikation vorausgesetzt, gab die Handball-Bundesliga (HBL) der HSG Konstanz am Freitag grünes Licht für eine Teilnahme an der 2. Handball-Bundesliga in der Saison 2024/25 und erteilte ihr die dafür nötige Lizenz.
„Wir sind stolz, dank unserer treuen Partner, Sponsoren und Fans die wirtschaftlichen Voraussetzungen für die 2. Bundesliga geschaffen zu haben“, freut sich Geschäftsführer André Melchert. „Ein großer Dank gebührt zudem unserem Steuerberater Martin Kohn, der zusammen mit Dr. Frank Meisch die umfangreichen Unterlagen aufbereitet hat sowie den Mitarbeitern, die im Hintergrund hart dafür arbeiten, dass wir die finanziellen Mittel für die 2. Bundesliga erwirtschaften.“
Im Verlauf des Lizenzierungsverfahrens wurden neben der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit auch rechtliche und infrastrukturelle Kriterien gemäß der Ordnung zur Lizenzierung geprüft. Neben den Einnahmen und Ausgaben steht dabei die individuelle Liquidität für die kommende Spielzeit im Fokus. Als „besonders erfreulich“ hob die HBL hervor, dass die Lizenzierungskommission für keinen der potenziellen Aufsteiger aus der 3. Liga eine Bedingung an die Lizenzerteilung knüpfen musste.
Melchert: „Die wirtschaftlichen Voraussetzungen sind nun geschaffen. Jetzt können wir uns voll auf das Sportliche konzentrieren.“ Große Vorfreude auf die Aufstiegsspiele zur stärksten zweiten Liga der Welt herrschte beim HSG-Chef schon vor der guten Nachricht aus der HBL-Geschäftsstelle. „Nun treffen wir“, erklärt er, „auf eine gute und sehr erfahrene Mannschaft aus Krefeld. Das werden zwei sehr schwere Spiele, in denen wir 100 Prozent Leistung abrufen müssen.“
Autor:Andreas Joas aus Konstanz |
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