U 21 empfängt SG Kenzingen/Herbolzheim
Für die Herbstmeisterschaft noch einmal "alles raushauen"
Konstanz. In ihrem letzten Spiel in diesem Jahr spielt die U21 der HSG Konstanz am Samstag um 20 Uhr in der Schänzle-Sporthalle um die Herbstmeisterschaft. Mit einem Heimsieg gegen die SG Kenzingen/Herbolzheim wäre ihr diese nicht mehr zu nehmen und die Zweitliga-Reserve würde auf Platz eins der Oberliga in das neue Jahr gehen.
Einfach wird der Weg zu diesem ersten Etappenziel allerdings nicht. Mit dem Tabellenvierten stellt sich ein Topteam der Oberliga am Schänzle vor, das das breite Feld der Verfolger hinter dem Spitzentrio anführt. „Kenzingen war immer ein unangenehmer Gegner“, erinnert sich Trainer Benjamin Schweda und verweist auf die „sehr körperliche Spielweise. Neben ihrer körperlichen Präsenz verfügen sie über Wurfgewalt aus dem Rückraum. Darauf müssen wir uns einstellen. Das wird wieder ein hartes Spiel.“ Seine Mannschaft wird erwartbar mehr das Tempo als der Gegner suchen und darauf aus sein, so die eigenen Stärken durchzubringen.
Schweda: „Dazu benötigen wir eine sehr bewegliche Abwehr, in der jeder Lust hat, dem anderen zu helfen.“ Ein letztes Mal gilt es dabei alle Kräfte zu mobilisieren, obwohl der Kader durch Verletzungen und krankheitsbedingte Ausfälle seit Wochen stark geschrumpft und die Belastung damit im wöchentlichen Takt ohne spielfreies Wochenende sehr hoch ist. Für Schweda dürfte dies am Samstag jedoch keine Rolle spielen, denn „wir sind alle bereit, am noch einmal 60 Minuten alles reinzuhauen, um dann in die wohlverdiente Pause zu gehen – hoffentlich mit dem Herbstmeistertitel.“
Das ist das große Ziel. Die Rolle des Favoriten nimmt das jüngste Team der Liga an und strebt danach, die eigene Leistung erneut auf die Platte zu bekommen., „Wenn uns das gelingt“, so der HSG-Coach, „sind wir schwer zu schlagen.“ Viel Vorfreude schwingt in seinen Worten mit auf einen großen Heimspieltag mit U15, U17, U19 und den Damen der HSG ab 11 Uhr in der Schänzle-Sporthalle. So ist der große Wunsch, „unseren Zuschauern noch einmal zu zeigen, was in uns steckt. Wir freuen uns über jeden Fan und freuen uns nach dem Spiel auf einen gemütlichen Austausch und Ausklang im Foyer. Die Jungs haben sich das verdient.“ Anschließend ist für die Perspektivmannschaft der HSG Spielpause bis zum 19. Januar.
Autor:Andreas Joas aus Konstanz |
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