HSG Konstanz gegen Pfadi Winterthur
Ein sehenswerter Schlagabtausch

Gregor Thoman in Aktion. | Foto: swb-Bild: Peter Pisa
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Konstanz. Einen rassigen, sehenswerten Schlagabtausch mit enormem Tempo auf beiden Seiten lieferten sich Zweitligist HSG Konstanz und der Schweizer Vizemeister Pfadi Winterthur. Der letzte Angriff der HSG wollte nicht mehr ins Tor, sodass der Europapokalteilnehmer mit 29:28 (15:14) knapp die Oberhand behielt.

„Das war von uns bis jetzt die beste Performance in der Vorbereitung“, lobte Jörg Lützelberger seine junge Mannschaft. Die hatte es im Vergleich mit einem richtig guten Gegner richtig krachen lassen. Aus gut funktionierenden Deckungssystemen resultierte in der ersten Halbzeit eine starke Leistung von Torwart Janis Boieck. Der Neuzugang fischte neun Würfe weg – darunter ein Siebenmeter – und traf selbst einmal über das ganze Spielfeld in das Pfadi-Tor. Aber auch seine Vorderleute traten couragiert und mit hohem Tempo an. Bei enormer Hitze waren viele Gelegenheiten da – doch Konstanz scheiterte einige Male am ebenfalls prächtig reagierenden Schlussmann der Eidgenossen. Oder sich selbst. Vor allem die leichten Ballverluste ohne große Bedrängnis wurmten den Konstanzer Coach. Winterthur nutzt diese mit voller Konsequenz eiskalt aus. Abschütteln oder aus der Bahn werfen ließen sich die Gelb-Blauen von den fünf Kontertor-Nackenschlägen und Geschenken an den Gegner allerdings nicht. Immer wieder kämpften und kombinierten sie sich sehenswert zurück. Peter Schramm legte gegen seinen Ex-Verein vor der Pause einige Male schön raus auf seine Linksaußen Samuel Wendel und Aron Czako, die so schon in den ersten 30 Minuten auf sechs Treffer kamen und netzte zweimal selbst ein. Oder aber Michel Stotz wurde am Kreis schön freigespielt.

Quelle: Andreas Joas

Autor:

Presseinfo aus Singen

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