Zwei Aufführungen am 29. Dezember
Die große Turngala macht wieder Station in Konstanz
Konstanz. Am Samstag, 28. Dezember, beginnt um 18.30 Uhr in der Deutenberghalle Villingen-Schwenningen die 16-tägige Tournee 2024/25 der beliebten Show des Schwäbischen Turnerbunds (STB) und des Badischen Turner-Bunds (BTB) über den Jahreswechsel. Bereits am Sonntag, 29. Dezember macht die Tournee zwei mal in Konstanz, um 14 Uhr und 18:30 Uhr in der Schänzlehalle Station, in die jeweils auch lokale Gruppen eingebunden sind.
In 12 Städten des Landes präsentieren bis Mitte Januar 2025 internationale Sportler, Artisten und Künstler in ihrer Show für die ganze Familie einmal mehr Weltklasseleistungen sowie eine attraktive Mischung aus Theater, Sport, Musical, Akrobatik, Turnen und Artistik.
Zwei faszinierende Programmpunkte sind dann ebenfalls zu sehen: Barto, der Komikakrobat, der sich durch enge Tonnen oder Drahtkleiderbügel zwängt. Und die ukrainischen Schwestern Irina und Dasha. Sie verbiegen als „Duo Fire“ scheinbar schwerelos ihre Körper und wirbeln bei ihrer preisgekrönten Strapatennummer an in der Luftakrobatik verwendeten Bändern dicht unter der Decke durch die Luft.
Der belgische Künstler Bart van Dyck–Künstlername „Barto“ –ist„der lustige Mann mit den Gummiknochen“, denn der einfühlsame Pantomime ist ein beeindruckender „Schlangenmensch“. Trotz seines Alters (58) outet er sich als der „Verrückte“, der in der Manege durch Kleiderbügel steigt oder unter entsetzlichen Verrenkungen ein Trinkglas zum Mund führt.
Der Kontorsionist –der Begriff Kontorsion beschreibt eine Form von Akrobatik-Vorführungen, bei denen der Artist seinen Körper in Positionen verdreht oder verbiegt, die für die meisten Menschen unerreichbar zu sein scheinen–zeigt bei seiner unvergesslichen Show eine Kombination aus Pantomime, Comedy und Akrobatik–charmant tollpatschig, schräg gekleidet, etwas „deppert“ –aber beeindruckend talentiert. Erstaunlicherweise stammt Bartoje doch nicht aus einer alten Zirkusdynastie, sondern aus einem bürgerlichen Elternhaus im belgischen Antwerpen.
Die Artistinnen Valeria und Dariaver biegen ihre Körper in außergewöhnlichem Maße Mit beeindruckender Kraft und Eleganz verzaubern die jungen Ukrainerinnen Valeria und Daria bei ihrem Partnerakrobatik-Auftritt über dem Parkett und hängen kopfüber an den in der Luftakrobatik verwendeten Bändern dicht unter der Hallendecke.„Ist das tatsächlich möglich?“, fragen sich die verblüfften Zuschauer, die ob des Dargebotenen immer wieder ins Staunen kommen. Irina und Dasha wirbeln durch die Luft, gleiten scheinbar schwerelos in die Höhe oder in die Tiefe.
Meistbefinden sich Laschen –die so genannten „Strapaten“–zum Einhängen von Armen oder Beinen am unteren Ende der Bänder. An diesen Strapaten hängend, präsentieren die Schwesternverschiedene akrobatische Darbietungen, zum Beispiel Überschläge, Drehungen und „Fälle“, aber auch Spagat oder Übungen an einem Bein hängend mit dem Kopf nach unten.
Die Karten für die Aufführungen werden freilich langsam knapp: Mehr informationen und eben Karten gibt es über den Badischen Turnerbund.
Autor:Presseinfo aus Singen |
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