Osteuropa-Experte beleuchtet die möglichen Folgen
VHS engagiert Klaus Gestwa für spannenden Ukraine-Vortrag

Professor Robert Gestwa.  | Foto: swb-Bild: Gestwa
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Kreis Konstanz. Die vhs im Landkreis konnte kurzfristig Klaus Gestwa, Direktor des Instituts für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde an der Universität Tübingen, als international ausgewiesenen Experte für Russland und die Ukraine, für einen Vortrag in Konstanz gewinnen.

Am Donnerstag, 24. März, 19:30 Uhr wird Klaus Gestwa über »Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine. Hintergründe, Einschätzungen und Folgen« im Kulturzentrum Konstanz, im Wolkensteinsaal referieren. Der Eintritt ist frei für Schüler/Schülerinnen, Studenten/Studentinnen und mit vhs-Vortragskarte.

In Europa herrscht wieder Krieg. Am 24. Februar überfielen russische Truppen auf Befehl Wladimir Putins die Ukraine. Sie stoßen auf den erbitterten Widerstand sowohl des ukrainischen Militärs als auch der Gesellschaft. Ukrainische Städte liegen in Schutt und Asche; Millionen Menschen mussten ihre Heimat verlassen.

Der Westen kann in das grausame Kriegsgeschehen militärisch nicht eingreifen und bemüht sich, mit harten Wirtschaftssanktionen Russland zum Einlenken zu bringen. Auf hoher politischer Ebene werden mittlerweile Verhandlungen über einen Waffenstillstand geführt, um dem Kriegsgrauen ein Ende zu setzen. Der Angriffskrieg wird die Welt nachhaltig verändern. Er wird globale und langfristige Folgen haben. Eine neue politische Zeitrechnung hat begonnen. Und wie die Aussieht, wird versucht zu erklären in diesem Vortrag.

Professor Dr. Klaus Gestwa, seit 2009 Direktor des Instituts für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde an der Universität Tübingen, ist ein international ausgewiesener Experte für Russland und die Ukraine. Er steht als gefragter Interview-Partner zur Verfügung, forscht zu Themen der osteuropäischen Zeitgeschichte und hat mehrere internationale Forschungsprojekte, auch mit russischen und ukrainischen Kolleginnen und Kollegen, geleitet.

Mehr auch auf der Homepage der VHS.

Autor:

Presseinfo aus Singen

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