Förderverein des SPZ mit neuem Vorstand
Pünktchen punktet mit Hilfe, die ankommt
Konstanz. Der Förderverein „pünktchen e.V.“ des SPZ Konstanz hat einen neuen Vorstand. Bei den letzten Vorstandswahlen bildete sich ein neues Vorstandsteam, das nunmehr besteht aus Andrea Bulitta, erste Vorsitzende, ihre Stellvertreterin ist Ulrike Schienle, Schriftführerin ist Heike Isebarth, neue Kassenwartin ist Meike Hahn. Die VorstandsbeisitzerInnen sind Isolde Wöhrstein, Angelika Auer und Dr. Alexander Barth.
Pünktchen unterstützt seit 2017 das breite Angebot für die Kinder und Jugendlichen, die im SPZ Konstanz betreut werden, mit Sachspenden und durch die Förderung von Projekten, die anders nicht finanziert werden könnten. Die aus der Bevölkerung erhaltenen Spenden werden also zum Erwerb von Spielmaterialien, bei der Durchführung von Gruppenangeboten für betroffene Eltern, bei der Finanzierung von Betreuungsangeboten oder der Verbesserung von Räumlichkeiten, aber auch für die Anschaffung zusätzlicher diagnostischer und therapeutischer Hilfsmittel eingesetzt. „Das ist Hilfe, die direkt da ankommt, wo sie gebraucht wird“, ist sich Andrea Bulitta sicher.
Begehrte Hilfsmittel sind das neu angeschaffte Therapiedreirad und ein Fahrradanhänger, die den Eltern der im SPZ betreuten Kindern ausgeliehen werden für gemeinsame Familienausflüge, entweder als Anhänger an das Elternfahrrad oder als „Dreirad“, das die Kinder selbstständig fahren können. „Ein tolles Angebot für betroffene Eltern“, findet Andrea Bulitta und freut sich über die Spenden, die die Anschaffungen erst möglich gemacht haben. „Für unsere Eltern ist ein lange gehegter Wunsch in Erfüllung gegangen“, erklärt die Vereinsvorsitzende. „Jetzt steht noch die Anschaffung eines Reisepflegebetts an, welches wir dank einer einzelnen anonymen Spenderin nun ebenfalls finanzieren können. Ein weiteres, großes Ziel ist dann noch ein geländegängiger Rollstuhl, der ein wenig wie eine Sänfte auf Rädern funktioniert. Damit können auch schwer betroffene Kinder mal über kleinere Pfade transportiert werden, die mit einem Alltags-Rollstuhl nicht zugänglich sind.“
Die neuen Fahrmobile wurden gleich von der kleinen Mira getestet und für gut befunden. „Ausflüge mit der ganzen Familie per Rad sind somit endlich möglich“, freut sich die Familie und die kleine Mira fühlte sich auf dem neuen Therapiedreirad sichtlich wohl.
In diesem Jahr hofft der Förderverein mit Hilfe von Spenden die Anschaffung eines Reisepflegebettes sowie eines besonders geländefähigen Rollstuhls. Beides soll den Familien, die im SPZ betreut werden, zum Ausleihen zur Verfügung gestellt werden.
- Dominique Hahn
Autor:Redaktion aus Singen |
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