Miss und Mister Oktoberfest: „Wir würdens wieder tun“
Oktoberfest knackt die 100.000er Marke
Konstanz (of). Nach zwei Wochen und zwei Tagen hat das Deutsch-Schweizer Oktoberfest in Konstanz seine Pforten geschlossen. Mit neuen Programmpunkten wie dem Kinder-Oktoberfest, bei dem „Donikkl“ aufgetreten ist, dem Blasmusikwettbewerb, bei den jedem Sonntag regionale Bands auf der Bühne in den Wettstreit traten, mit speziellen Angeboten für Jugendliche und natürlich Highlights wie Vlado Kumpan oder „Papis Pumpels“, die gleich zwei Mal auftraten und einer guten Portion Wetterglück war für einen rekordverdächtigen Zustrom von Besuchern gesorgt. Auch wenn die Zahlen noch nicht ganz durchforstet sind, ist sich Festwirt Hans Fetscher sicher, dass die Marke von 100.000 Besuchern in diesem Jahr geknackt wurde. Wer die Schlangen vor den Zelten vor allem an den Wochenenden gesehen hat, mag das auch gerne glauben. Das Oktoberfest ist Kult geworden, einschließlich der „Tracht“ mit Dirndl oder Lederhose. Die Quote liegt bei gut 90 Prozent. Nur noch wenige wagen sich in „Zivil“ auf das Fest.
Für Elfi Blochberger und Mirko Ilgenstein war das Oktoberfest ein ganz besonderes. Denn sie wurden in einer Kooperation zwischen Fetscher Eventmarketing, dem Modehaus Heikorn und dem WOCHENBLATT als Medienpartner als Miss und Mister Oktoberfest ausgewählt. Beiden waren jeden Tag auf dem Fest als Repräsentanten unterwegs. Außer am „Tag der Deutschen Einheit“. „Das war unser erster freier Tag seit dem Beginn des Festes und irgendwie hat mir was gefehlt“ gesteht Mirko Ilgenstein. „Von uns wurden sicher eine Million Fotos gemacht und wir haben jetzt absolut trainierte Lachmuskeln“, fügt Elfi Blochberger hinzu, die hier so richtig in ihrem Element war und ihre Rolle wirklich charmant spielte. „Einmal haben wir von einem Zelt zum anderen über eine Stunde gebraucht, weil alle Leute ein Foto mit uns wollten und uns bestaunt haben. Irgendwie fühlt man sich da wie ein Star“, grinst Mirko Ilgenstein über seine neue Rolle. Die Frage vom Wochenblatt muss natürlich kommen: „Würdet ihr das nochmal tun?“ Und die Antwort ist kurz und klar: „Ja, jederzeit. Es war eine tolle Erfahrung für jeden von uns“, sagen die beiden, die einen sehr professionellen Umgang miteinander entwickelt haben. Für viele Besucher wurden sie zum Symbol dieses bisher erfolgreichsten Oktoberfestes an der Deutsch-Schweizer Grenze.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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