Zuschuss für Digitale Lotsen
Konstanzer »Reallabor« bekommt Förderung vom Innenministerium

Konstanz Altstadt | Foto: Symbolbild Konstanz. swb-Bild: TMK
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Konstanz. Die Stadt Konstanz hat sich erfolgreich auf den Förderaufruf „Gemeinden, Städte und Landkreise 4.0 – Future Communities 2018“ des baden-württembergischen Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Migration beworben. Die grün-geführte Landesregierung gab heute bekannt, dass 45 Preisträger mit insgesamt 1,08 Millionen Euro eine Förderung erhalten, darunter auch das Projekt „Reallabor am See: Konstanz auf dem Weg zur Vernetzten Stadt“. Die Konstanzer Landtagsabgeordnete Nese Erikli zeigte sich erfreut: „Ich gratuliere der Stadt Konstanz zu diesem Erfolg. Mit dem Förderaufruf möchte die Landesregierung zusammen mit den Kommunen die Digitalisierung in die Fläche tragen. Die Kommunen sind das Fundament unserer Gesellschaft, weshalb es der grün-geführten Landesregierung ein besonderes Anliegen ist, innovative Projekte zu fördern, welche die Digitalisierung vor Ort bei den Bürgerinnen und Bürgern vorantreiben.
Die Stadt Konstanz erhält nun 6.500 Euro für die Umsetzung des Projekts „Reallabor“, durch das digitale Lotsen gewonnen und qualifiziert werden sollen. Die Sieger wurden von der Landesregierung durch eine gemeinsame Jury mit dem Städte- und dem Gemeindetag ausgewählt. Ziel des Wettbewerbs ist, Lust auf den digitalen Wandel zu machen und jede Kommune bei der Digitalisierung mitzunehmen. Die Auszeichnungen reichen von digitalen Verwaltungsassistenten, einem Programm zur Erfassung von Straßenschäden mit Künstlicher Intelligenz, bis hin zu Apps zur Beteiligung von Jugendlichen in der Kommunalpolitik.

Mit dem Programm „Städte und Gemeinden 4.0 – Future Communities” unterstützt die Landesregierung kommunale Digitalisierungsprojekte. Ganz gezielt werden damit auch erste digitale Schritte von Kommunen unterstützt. So soll die Digitalisierung in die Fläche gebracht und die Städte und Gemeinden auf ihrem Weg zur Zukunftskommune begleitet werden. Im Unterschied zur ersten Ausschreibung im Jahr 2017 konnten sich dieses Jahr neben den 1001 Städten und Gemeinden erstmals auch die 35 Landkreise Baden-Württembergs mit Digitalisierungsprojekten bewerben. Ausdrücklich erwünscht waren zudem Gemeinschaftsprojekte mehrerer Kommunen. Insgesamt reichten dieses Mal 84 Kommunen Anträge ein. Die eingereichten Projekte orientieren sich an den strategischen Schwerpunktthemen der landesweiten Digitalisierungsstrategie digital@bw wie Mobilität, digitale Verwaltung oder Gesundheit.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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