Zuschlag für insgesamt 937.012 Euro erteilt /
Förderung für vier Tourismus-Projekte im Wahkreis Konstanz-Radolfzell

Nese Erikli | Foto: Nese Erikli

Konstanz. Das Land Baden-Württemberg fördert im Rahmen des Tourismusinfrastrukturprogramms 2019 mit insgesamt 937.012 Euro vier Projekte im Wahlkreis Konstanz-Radolfzell. Als Mitglied im Ständigen Ausschuss, der auch für das Thema Tourismus zuständig ist, sieht es die Konstanzer Landtagsabgeordnete Nese Erikli als wichtige Aufgabe an, die Grundlage des Tourismuswachstums dauerhaft zu sichern und dabei aber auch darauf zu achten, dass das Wachstum nachhaltig erfolgt. Die Landtagsabgeordnete hat in der Vergangenheit bereits mehrere parlamentarische Anfragen zum Thema Tourismus im Wahlkreis Konstanz-Radolfzell eingebracht.
„Der Bodensee ist eine der beliebtesten Urlaubsziele in Baden-Württemberg. Deshalb ist es auch wichtig, dass das Land mit dem Tourismusinfrastrukturprogramm die Kommunen am Bodensee unterstützt. Ich freue mich, dass 13 Prozent der Fördersumme allein in den Wahlkreis Konstanz-Radolfzell fließen.“, so die Konstanzer Landtagsabgeordnete Nese Erikli.

Im Wahlkreis Konstanz-Radolfzell werden insgesamt vier Projekte in Radolfzell, auf der Reichenau und in Gaienhofen gefördert. Auf der Reichenau werden gleich zwei Projekte bezuschusst. Für den Bau eines Parkplatzes in Mittelzell bekommt die Kommune 210.020 Euro. Insgesamt soll der Bau 420.039 Euro kosten, wodurch mit dem Landeszuschuss die Hälfte der Kosten gedeckt werden kann. Für den Bau eines Infopoints mit WC-Anlage fließen weitere 128.467 Euro, was ebenfalls der Hälfte der Baukosten entspricht.
Die Stadt Radolfzell erhält vom Land für den neuen Wohnmobilstellplatz auf der Mettnau einen Zuschuss von 134.325 Euro und damit 15 Prozent der voraussichtlichen Gesamtinvestitionssumme von 895.500 Euro. Außerdem wird in Gaienhofen eine erlebnisorientierte Touristeninformation mit 464.200 Euro gefördert. Auch hier beteiligt sich das Land bei den Kosten von insgesamt 928.400 Euro mit einer Förderquote von 50 Prozent.

„Die Kommunen sind wichtige Partner für die touristische Entwicklung des Landes. Um diese besser zu unterstützen, hat das Land im Jahr 2017 das Fördervolumen des Tourismusinfrastrukturprogramms von jährlich 5 auf 7 Millionen Euro erhöht. Das Geld ist hier gut angelegt, insbesondere im Ländlichen Raum, denn Tourismus ist ein Wachstumsmarkt in Baden-Württemberg.“, so die Landtagsabgeordnete Erikli abschließend.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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