Deutsch-Schweizer Oktoberfest doppelt angestochen

Fluten von Freibier für Trachtenweltrekord

Konstanz (of). Inzwischen schon traditionell doppelt angestochen wurde am Freitagabend das Deutsch-Schweizer Oktoberfest auf Klein-Venedig mit einigen neuen Gesichern bei der Prominenz. CDU-MdB Andreas Jung wurde als Schirmherr auserkoren und schaffte es diesmal auch trocken zu bleiben, mit von der Partie war im Paulaner Festzelt auf der Bühne auch ganz munter die grüne Landtagsabgeordnete Nese Erikli, die ihr Talent mit dem schweren Hammer inzwischen schon mehrfach unter Beweis gestellt hatte. Festwirt Hans Fetscher selbst ging im Hofbräus gleich mit allen drei Bierköniginnen der Stuttgarter Hofbräu zu werde, wie auch mit Dr. Christiane Kreitmeier als Vertreterin des Ob und der Bürgermeister, die alle andere Termine hatten, zu Werke, am Fass ihre Premiere hatte und deswegen sichtlich aufgekratzt war. Hans Fetscher und Moderator Achim Niess zeigten sich erleichtert, dass der Umzug der Fanfarenzüge zum Auftakt noch trocken über die Bühne gehen konnte und schworen die Gäste schon mal auf den geplanten Trachtenrekord am 2. Oktober ein. "Wir schaffen das", zitierte Niess da gar die Bundeskanzlerin. Und Hans Fetscher versprach 3.000 Liter Freibier, wenn man diesen Weltrekord aus Baiern an den Bodensee holen könnte. Schon der Aufaktabend war von einem großen Ansturm geprägt, der aber erst gegen Abend richtig einsetzte. Deutlich sichtbar eine großes Aufgebot an Sicherheitskräften auf dem Gelände und an den Zelteingängen. Deutlich auch der Trend bei den weiblichen Besuchern, zum Dirndel nun sogar mit Zopf auf die "Konstanzer Wiesn" zu gehen.