Caritas Konstanz bietet Unterstützung für neue Einwohner an
Einzughilfe für Geflüchtete
Konstanz. Wo muss ich den Strom anmelden? Was kostet eine kWh? Wie funktioniert Abfalltrennung? Was bedeutet Nettokaltmiete? Woraus bestehen Nebenkosten und wer bezahlt was wofür? Gehört der Treppenabsatz bei der kleinen Kehrwoche auch dazu? Gelten Ruhezeiten auch für Kinder?
Die Antworten hat die Einzugsbegleitung der Caritas Konstanz.
Wer in Deutschland eine eigene Wohnung bezieht, hat einiges zu beachten. Menschen, die noch nicht lange hier leben und über geringe Deutschkenntnisse verfügen, sehen sich einer Vielzahl von Herausforderungen gegenübergestellt. Damit alles geregelt ist und sich später nicht Probleme wie hohe Nachzahlungen bei den Energieversorgern oder Vermietern einstellen, gibt es die Einzugsbegleitung des Caritasverbands Konstanz: Geflüchtete im Landkreis Konstanz können beim Einzug in die eigenen vier Wände Unterstützung erhalten.
Die Wohnungen, die sie beziehen, sind häufig nicht auf dem neuesten Stand. Daraus ergeben sich viele Fragen, die mit verschiedenen Behörden zu klären sind: Erstausstattung, Mehrbedarfe, Verbrauchsobergrenzen, Müllgebühren, Telefon, TV, Abschlagszahlungen anpassen etc. Strom- oder Gasheizungen, elektrische Warmwasserbereitung, schlechte Isolation und undichte Fenster bewirken einen hohen Energieverbrauch und damit auch hohe Kosten. Um hier ersten Rat zu geben, fördert die Deutsche Fernsehlotterie die Einzugsbegleitung bis August 2020.
Mehr unter: www.caritas-konstanz.de
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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