Open-Data-Informationsveranstaltung für die Konstanzer Schulen
"Daten machen Schule"

Daten machen Schule | Foto: Wie Schulen sich in Richtung "Open Data" verändern könnten, wurde bei einer Informationsveranstaltung am letzten Donnerstag erläutert. swb-Bild: Stadt KN
  • Daten machen Schule
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Konstanz. Im Zuge der Digitalisierung gewinnt der Begriff Open Data auch für Schulen eine größere Bedeutung. Bei Open Data handelt es sich um maschinenlesbaren Daten ohne Personenbezug, die durch jedermann und für jegliche Zwecke genutzt, weiterverarbeitet und weiterverbreitet werden können.

Welche Chancen offene Verwaltungsdaten für eine praxisorientierte Bildungsgestaltung bergen, wurde kürzlich bei der Informationsveranstaltung „DatenmachenSchule“ thematisiert. Antworten lieferte ein Schüler: Lennart Fischer (16), Schüler des Adolfinum Gymnasiums Moers. Er berichtete vom nordrhein-westfälischen Projekt „DatenmachenSchule“, welches seine Lust am Programmieren weckte. Für die Weichenstellung vergleichbarer Projekte in Konstanz waren neben Interessierten der Konstanzer Schulen auch digitale Initiativen eingeladen.

Mitglieder von hacKNology e.V. berichteten von ihren Tüftlererfahrungen mit offenen Daten im Rahmen des ersten städtischen Hackathons. Die städtische Arbeitsgruppe „Offene Daten Konstanz“ präsentierte den Prototyp der städtischen Open Data Plattform, welche noch in diesem Jahr online geht.

Organisiert wurde die Veranstaltung von der Stadt Konstanz, in Kooperation mit einer Studierendengruppe der Universität Konstanz. Unterstützung gab es von den Schulträgern der Konstanzer Schulen. Die TeilnehmerInnen der Veranstaltung, unter anderem Lehrkräfte der Zeppelin-Gewerbeschule, der Gemeinschaftsschule Gebhard, des Heinrich-Suso und des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums waren sich einig, dass es neue Medienkompetenzen braucht, um den digitalen Wandel zukünftig gestalten zu können. Hierfür braucht es digitale Erlebnisse und Kooperationen in der Stadtgesellschaft.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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