Gemeinsame Aktion in Konstanz, Radolfzell und Singen zu den Weihnachtsmärkten
Adventsbändchen sollen Leben in 2G-Zeiten erleichtern

Adventsbändchen | Foto: Sie präsentierten am Freitag gemeinsam die Aktion "Adventsbändchen" für die Weihnachtsmärkte in Konstanz, Radolfzell und Singen: Tommy Spörrer (Weihnachtsmarkt Konstanz und Singen), Caudia Kessler-Franzen (Singen aktiv), Nina Hanstein (Tourismus und Stadt
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  • Foto: Sie präsentierten am Freitag gemeinsam die Aktion "Adventsbändchen" für die Weihnachtsmärkte in Konstanz, Radolfzell und Singen: Tommy Spörrer (Weihnachtsmarkt Konstanz und Singen), Caudia Kessler-Franzen (Singen aktiv), Nina Hanstein (Tourismus und Stadt
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Kreis Konstanz. Sie stehen in den Startlöchern, der Konstanzer Weihnachtsmarkt am See, der gar schon am 18. November eröffnen will, der Radolfzeller "Advent am Konzertsegel" (ab 25. November an vier Wochenenden) und der Singener "Hüttenzauber" (ab 25. November). Auf die aktuelle Entwicklung der Corona-Lange und die damit ambitionierten Rahmenbedingungen haben sich die Veranstalter jedoch vorbereitet, wie sie am Freitag bekanntgeben. Sie werden gemeinsam für die drei Standorte die Aktion "Adventsbändchen" durchführen, die den Eintritt in die Märkte erleichtert und von der auch der Handel in den Innenstädten profitieren kann. Denn auf allen drei Märkten muss die "2G"-Regel umgesetzt werden, also nur nur Eintritt für Geimpfte und Genesene, mit Ausnahmen zum Beispiel für Kinder und Schüler bis 17 Jahre.

Der harte Einschnitt sei nötig im Vorgriff auf die bevorstehende Ausrufung der "Warnstufe" in Baden-Württemberg, wie zum Medientermin deutlich gemacht wurde. Damit wird in der kommenden Woche aufgrund der Belegungszahl der Intensivbetten gerechnet. Die Einhaltung der Regeln soll an den Eingängen strikt kontrolliert werden, dafür können die Besucher sich nun ein "Adventsbändchen" anlegen lassen, mit dem der Eintritt erleichtet wird. "Wir wir werden das Bändchen aus ausdrücklich dem Handel zur Vereinfachung empfehlen", machte die Geschäftsführerin von Singen aktiv, Claudia Kessler-Franzen beim Medientermin deutlich. Denn bei der "Alarmstufe" wird es bekannterweise ja auch deutliche Einschränkungen für Ungeimpfte in den Geschäften geben.

Die Veranstalter halten damit gegen Tendenzen seiten des Landes, auch in 2021 die Weihnachtsmärkte zu unterbinden. Man habe hier ein sicheres Hygienekonzept geschaffen, Open-Air-Veranstaltungen seien bislang keine "Superspreader-Events geweesn, so Frank Schuhwerk als Mitveranstalter des Singener "Hüttenzauber", der ja wegen der Lage schon auf seine "Hütte" verzichtet.

Dazu unten auch unser Video von WOCHENBLATT-TV

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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