Das lange Warten in Hohenfels hatte ein Ende
Die Feuerwehr fährt nun auch mit dem Segen Gottes
Hohenfels. Schon bis zur Auslieferung des neuen Feuerwehrfahrzeugs HLF10, das das alte Löschfahrzeug LF16 ablöste, musste in Hohenfels lange gewartet werden. 880 Tage oder 27 Monate ging es, bis das neue Löschfahrzeug, das 441.000 Euro gekostet hat, Anfang des Jahres endlich im Gerätehaus in Liggersdorf angekommen war. Und es ging nun dann auch nochmals eine Weile, bis das Fahrzeug, das bereits einige Einätze hinter sich hatte, nun endlich auch den Segen Gottes für künftige Einsätze bekam.
Mit einem regelrechten Feuerwehrfest und Aktionstag wurde das am Samstag rund um die Hohenfelshalle vollzogen. Nach den Ansprachen über die Vorteile des neuen und multifunktionalen Einsatzfahrzeugs durch den stellvertretenden Kreisbrandmeister Tobias Oechsle, Bürgermeister Florian Zindeler und dem Gesamtkommandant der Feuerwehr Hohenfels wurde mit Weihwasser und Gebeten der Segen für die Einsätze ausgesprochen. Das alte LF 16 wurde für einen geringen Preis im Frühjahr an die "Ukrainehilfe Mühlingen" überstellt und ist inzwischen auch schon bei der Stadt Ushgorod in der Westukraine im Einsatz.
Rund um die Weihe konnte man die Einsatzbereitschaft der Hohenfelser Wehr in Schauübungen erleben und auch die Jugendfeuerwehr konnte dabei ihre Einsatzbereitschaft vorführen. Und danach ging das Feiern so richtig los, denn das gehört in Hohenfels eben einfach dazu. Mit der Jugendkapelle Wiseli und dem Musikverein Liggersdorf wurde der musikalische Rahmen gesetzt, in der Nacht war gar noch eine "Blaulichtparty" für die Jugend in der Hohenfelshalle angesagt.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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