Tu es – Die eigene Zukunft mitgestalten
Renfert aus Hilzingen: Mit Motivation, Verantwortung und Kreativität ins Berufsleben
Entscheidungen im Großen wie im Kleinen beeinflussen das Leben. Eine davon ist die Wahl des Ausbildungsberufes und da gibt es eine große Auswahl an Möglichkeiten. Schließlich muss man sich als junger Mensch mit dem Gedanken auseinandersetzen, potenziell ein Leben lang in diesem Beruf zu arbeiten.
Doch so kompliziert müssen die ersten Gedanken gar nicht sein. Der erste Schritt ist, sich mit den eigenen Stärken zu beschäftigen und die Frage stellen, was einem gefällt. Ist es die Vorstellung, sich handwerklich zu betätigen? Oder der Wunsch, die angeeigneten Fremdsprachen – oder auch Muttersprache – aktiv in das Berufsleben zu integrieren? Möglicherweise ist aber auch der Gedanke reizvoll, ein technisches Studium zu absolvieren. Und dann kommt die Frage des potenziellen Ausbildungsbetriebes auf.
Verantwortung
Renfert und Ausbildung - das gehört bereits seit vielen Jahren zusammen, nicht erst seit dem viel zitierten Fachkräftemangel. Hier hat die Ausbildung einen hohen Stellenwert. Sie wird als gesellschaftliche Verantwortung und Aufgabe verstanden, jungen Menschen eine erstklassige Ausbildung zu ermöglichen. Dies konnte auch Klaus Baschnagel erleben, der seit seiner Ausbildung bei Renfert ist und nun Mitglied der Geschäftsleitung und Prokurist für den Bereich Produktion, Qualitätsmanagement und Zulassung von Medizinprodukten. Für junge Erwachsene zeigt sich dies als Erstes an der großen Auswahl an Ausbildungsberufen. Dazu gehören Industriekaufmann/-frau mit Zusatzqualifikation internationales Wirtschaftsmanagement, Fachkraft für Lagerlogistik, Fertigungs- und Industriemechaniker/-in, technischer Produktdesigner/-in sowie duale Studiengänge BWL Industrie, Digital Business Management, Mediendesign und Maschinenbau. Die Ausbildung als Grundstein ist dem Unternehmen unglaublich wichtig. ,,Ich habe Verständnis dafür, wenn ein 16-jähriger junger Mensch noch nicht weiß, was er für den Rest seines Lebens arbeiten möchte. Aber eine Ausbildung bei uns ist ein erster Schritt in Richtung Zukunft.“, ermutigt Klaus Baschnagel, der über die Jahre bei Renfert sich in viele Abteilungen und Bereiche einbringen und sich sowie das Unternehmen weiterentwickeln konnte.
Bereits während der Ausbildung werden persönliche Stärken und soziale Kompetenzen gemeinsam erarbeitet.
,,Bereits zu Beginn meiner Ausbildung habe ich mich von Anfang an aufgehoben und wohl gefühlt. Es wurde total auf mich eingegangen und ich wurde unterstützt“, erinnert sich Vertriebsmitarbeiterin Nadine Dos Santos mit einem Lächeln. ,,Uns ist wichtig, dass die Auszubildenden zu uns passen, persönlich und beruflich bei uns ankommen. Deshalb investieren wir viel Zeit in sie, die alle unsere Abteilungen durchlaufen. Zu Beginn gibt es einen Einführungstag und jährlich einen Azubiausflug. Es finden individuelle und regelmäßige Feedbackgespräche mit dem Ausbildungsbeauftragten der jeweiligen Abteilung oder der Ausbildungsleitung statt, in denen beidseitig Lob und Kritik geäußert werden kann, so die Bereichsleiterin für Personal und Finanzen, Jessica Lempp“, die selbst bei Renfert mit einem dualen Studium gestartet ist.
Das Unternehmen ermöglicht all seinen Azubis die bestmögliche Ausbildung. Die hauseigene Lehrwerkstatt in der gerade im technischen Bereich Erfahrungen gesammelt werden können, ist ein Teil dessen. Vor allem der 3D-Drucker, der ein elementarer Teil der Ausbildung ist, ermöglicht es sich in die Arbeitsprozesse der Firma zu integrieren und die Theorie in der Praxis umzuwandeln. Auch in den kaufmännischen Bereichen können die Auszubildenden sich sofort einbringen. Ein Highlight für viele ist das Mitwirken auf der größten Weltleitmesse der Dentalbranche. ,,Jeder Mitarbeiter wird hier gefördert, wenn er das möchte. Renfert unterstützt seine Mitarbeiter jederzeit.“, fügt Nadine Dos Santos noch hinzu. All dies gilt für alle Mitarbeiter, egal ob Auszubildender oder Führungskraft. Aber natürlich wird bereits von jedem Auszubildenden erwartet, selbst Verantwortung zu tragen. ,,Wir brauchen Menschen, die es wertschätzen, eine Aufgabe übertragen zu bekommen, diese dann lösen und so wachsen zu können“, ergänzt Klaus Baschnagel.
Und der Erfolg gibt dem Unternehmen recht: Eine hohe Übernahmequote nach der Ausbildung spricht für sich. Denn durch die Größe und die Vielfalt der Abteilungen kann nach Ausbildungsende ganz individuell auf die Stärken und Bedürfnisse der frisch ausgebildeten Berufseinsteiger eingegangen und so der richtige Bereich innerhalb des Unternehmens gefunden werden. Chancen ganz im Sinne des Unternehmens und jedes einzelnen Mitarbeiters. Die Voraussetzungen:
Je eine Portion Neugier, Wissensdurst, Motivation, Kreativität und der Wunsch, sich aktiv am Unternehmensgeschehen zu beteiligen.
Viele Mitarbeitende, die ihre berufliche Laufbahn bei Renfert begonnen und ihre Ausbildung absolviert haben, sind auch heute noch bei Renfert tätig. Einige arbeiten in ihrem erlernten Beruf, andere wiederum in völlig neuen Tätigkeitsfeldern. Dies zeigt, dass die Entscheidung für einen Ausbildungsberuf einen nicht für ein ganzes Leben bindet, jedoch eine äußerst wichtige Grundlage bildet.
Autor:Verlag Singener Wochenblatt aus Singen |
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