Schlatt am Randen
Wechselhafte Ausgabe des Scheunenfests

Am Sonntagnachmittag spielten vor der Scheune in Schlatt die Dörfle Musikanten auf. | Foto: Anja Kurz
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Hilzingen-Schlatt. Für den Musikverein (MV) Schlatt am Randen ist das Scheunenfest der jährliche Höhepunkt im Veranstaltungskalender. Immerhin ist es "ihr" Fest und steht zudem ganz im Zeichen der Blasmusik. Die diesjährige Ausgabe vom Samstag, 17. bis Montag, 19. August mit dem schon 39. Scheunenfest hat dabei trotz Dauerregen am Sonntag eine solide Zwischenbilanz.

Denn auch wenn der Regen das Verweilen draußen tendenziell ungemütlich machte: Wie schon seit vielen Jahren reichte auch am Sonntag, 18. August, die namensgebende Scheune nicht für die Zahl der Besucherinnen und Besucher aus. Sicher hätte Sonnenschein mehr Menschen angelockt, doch auch so waren die Bierbänke auf dem Platz vor der Scheune mit Gästen gespickt und direkt vor der Bühne auch gut gefüllt. Auf der Bühne sorgten im Laufe des Sonntags der Musikverein Kolbingen, der Fanfarenzug Castellaner aus Riedheim und die Dörfle-Musikanten an ihren Instrumenten für den musikalischen Rahmen. Auch dem Nachwuchs des Musikvereins Schlatt am Randen sowie der Tanzgruppe "Dynamite" aus Überlingen am Ried gehörte die Bühne am Sonntag für einen kurzen Auftritt, ehe "Die Feierei" für Stimmung am Abend sorgte.

Am Samstag wiederum gab sich ein anderes Bild: Die Eröffnung des Scheunenfestes mit den Baholz-Musikanten aus Schlatt, sowie die nachfolgenden Party mit den Schweizer DJs C-Baker und Y-BZ erfreute sich großer Beliebtheit. Das weitgehend trockene und nicht zu heiße Wetter tat daran sicher seinen Anteil.

Einen Mix aus Seniorennachmittag und einem stimmungsvollen Abschied bis in die Nacht soll noch der Montag bringen. Musikalisch sorgen hier zunächst die Gastgeber des MV Schlatt am Randen, sowie anschließend die Güttinger Schloßbergmusikanten für Musik. Der beliebte "Große Bierabend" wird eröffnet vom MV Thayngen, ehe die Stettener Trachtenkapelle die Bühne dann bis weit nach Mitternacht bespielen werden.

Autor:

Anja Kurz aus Engen

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