100.230 Euro für schnelles Internet
Highspeed auch bald in Hilzingen

Metzler Strobl | Foto: Hilzingens Bürgermeister Rupert Metzler konnte persönlich den Förderbescheid vom Minister für digitale Infrastruktur, Thomas Strobl, entgegennehmen. swb-Bild: pr
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  • Foto: Hilzingens Bürgermeister Rupert Metzler konnte persönlich den Förderbescheid vom Minister für digitale Infrastruktur, Thomas Strobl, entgegennehmen. swb-Bild: pr
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Hilzingen. Hilzingen kommt künftig schneller ins Netz: Für den Breitband-Ausbau erhält die Gemeinde Hilzingen 100.230 Euro vom Land, gab das für Digitalisierung zuständige Ministerium in Stuttgart bekannt.

»Ich freue mich, dass Hilzingen für den Ausbau des schnellen Internets eine Landesförderung von 100.230 Euro erhält. Die Förderung soll dazu beitragen, dass die Hilzinger Bürgerinnen und Bürger rasch von einer leistungsfähigen Leitung profitieren« so die Grünen-Abgeordnete Dorothea Wehinger. »Durch die Zusammenarbeit von Hilzingen und Land schaffen wir eine Infrastruktur für die digitale Zukunft, von der Bürger, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen profitieren.«

Insgesamt wurden 112 Breitbandförderbescheiden in Höhe von 33,4 Millionen Euro ausgehändigt – und damit die bisher höchste Gesamtfördersumme überhaupt. Seit 2016 hat das Land nunmehr 1.904 Breitbandprojekte mit einem Gesamtvolumen von rund 445 Millionen Euro unterstützt.

Die Fördermaßnahme ist Teil des Breitband-Förderprogramms 2019 des Ministeriums für Inneres, Digitalisierung und Migration. »Das Land bleibt starker Partner. Im vergangenen Jahr haben wir den Breitbandausbau mit 113 Millionen Euro unterstützt. Daran wollen wir anknüpfen«, betonte Digitalisierungsminister Thomas Strobl (CDU). Schnelle und flächendeckende Breitband-Netze seien die Voraussetzung für neue Geschäftsideen, wirtschaftliches Wachstum und gesellschaftliche Entwicklung.
In einer aktuellen Studie wird Baden-Württemberg eine gute Ausgangslage bescheinigt. Bis 2021 wird das Land eine halbe Milliarde Euro für den Breitbandausbau bereitstellen.

Beim Ausbau der Breitbandinfrastruktur darf die öffentliche Hand nur begrenzt mit staatlichen Zuschüssen in den ansonsten freien Markt eingreifen. So darf das Land derzeit uneingeschränkt nur in den sogenannten weißen Flecken fördern. Das sind Regionen, in denen die Breitbandverfügbarkeit unter 30 Mbit im Download liegt. Die grün-geführte Landesregierung hat seit 2011 eine erfolgreiche und zuverlässige Landesförderung aufgebaut, die von Beginn an nur die Zukunftstechnologie Glasfaser mit nahezu unbegrenzten Übertragungsraten fördert. Ebenso haben Grüne von Beginn an auf eine kommunale Infrastruktur gesetzt und nur das sogenannte Betreibermodell gefördert.

- Graziella Verchio

Autor:

Redaktion aus Singen

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