Radolfzeller Künstler Joachim Schweikart stellt auf der Hilzinger Kirchweih aus
»Eine große Ausstellung in einem großen Dorf«

Ausstellung Kirchweih: Joachim Schweikart | Foto: Anlässlich seines 60.Geburtstages widmete der Förderkreis Kunst & Kultur Hilzingen e.V. dem Künstler Joachim Schweikart eine Sonderausstellung zur Kirchweih. Schweikart gilt für den Förderkreis als einer der Ausstellungsmacher. Im Bild von links: Laudator
  • Ausstellung Kirchweih: Joachim Schweikart
  • Foto: Anlässlich seines 60.Geburtstages widmete der Förderkreis Kunst & Kultur Hilzingen e.V. dem Künstler Joachim Schweikart eine Sonderausstellung zur Kirchweih. Schweikart gilt für den Förderkreis als einer der Ausstellungsmacher. Im Bild von links: Laudator
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Hilzingen. Gut 100 Kunstinteressierte und Besucher kamen am Kirchweihsonntag zur Eröffnung der Hilzinger Kunstausstellung im August Dietrich-Saal. In diesem Jahr widmete der Förderkreis Kunst & Kultur Hilzingen e.V. dem Radolfzeller Künstler Joachim Schweikart anlässlich seines 60.Geburtstages eine Sonderausstellung. Die Einzelausstellung zeigt markante Werke des Künstlers, Skulpturen, Staubbilder und Malereien.

Der erste Vorsitzende vom Förderkreis, Bernhard Hertrich, führte zum Thema ein. Er bemerkte: „Seit vielen Jahren sind der Künstler Joachim Schweikart zusammen mit Rudolph Zimmermann die Ausstellungsmacher“. Schweikhart hat sowohl inhaltlich als auch organisatorisch die letzten Ausstellungen entscheidend mit geprägt und mit bestimmt.

Bürgermeister Rupert Metzler sprach von »einer großen Ausstellung in einem großen Dorf«. Das Gemeindeoberhaupt sagte: „Die Werke von Joachim Schweikart sind etwas ganz Besonderes. Die Gemeinde präsentiere diese hochkarätige Ausstellung gerne“. Die Laudatio hielt Prof. Dr. Klaus Schumacher. Er würdigte das Schaffen des Künstlers und sagte: „Joachim Schweikart hat sein Handwerk gelernt. Er kennt die technischen Möglichkeiten für externe Gestaltung aus der italienischen Renaissance. Er nutzt sein „Know How“ um den eigenen Stil hervorzuheben. Sein bevorzugtes Material sind Marmor und Diabas“. Schumacher fuhr fort: „Joachim Schweikart kann figürlich arbeiten, doch im Zentrum seiner Formensprache steht die „Fragmentierung der Figürchen“, bei gleichzeitiger Aufladung mit biomorphen Momenten, wie etwa den Windungen einer Ranke.
Musikalisch eröffnete die Ausstellung der Konzertfagottist und Dozent an der Jugendmusikschule Westlicher Hegau, Phillipe Cautto. Die Eröffnungsstücke waren der „March of a Marionetto“ vom französischen Komponist Charles Gounod und eine Arie aus der „Santine“ von Alexandre Tansman. Am Flügel begleitete der Konzertpianist Heinrich Beise.

Autor:

Ute Mucha aus Moos

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