Spatenstich in Schlatt am Randen
Bau des Feuerwehrhauses hat begonnen

Beim Spatenstich legten Hand an: v. l. n. r. Artur Jäkle (Gemeinderat), Peter Jäckle (Abteilungs-Kommandant), Heiko Jäckle (stellvertretender Kommandant der Gesamtwehr), Bürgermeister Holger Mayer, Architekt Joachim Binder, Ortsvorsteher Stefan Jäckle, Patrick Schultheiß (Baugeschäft Mike Schultheiß), Ingo Heine (Tiefbau Britsch). | Foto: swb-Bild: pr
  • Beim Spatenstich legten Hand an: v. l. n. r. Artur Jäkle (Gemeinderat), Peter Jäckle (Abteilungs-Kommandant), Heiko Jäckle (stellvertretender Kommandant der Gesamtwehr), Bürgermeister Holger Mayer, Architekt Joachim Binder, Ortsvorsteher Stefan Jäckle, Patrick Schultheiß (Baugeschäft Mike Schultheiß), Ingo Heine (Tiefbau Britsch).
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Hilzingen. Mt dem Spatenstich für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Schlatt am Randen können nun die Bauarbeiten beginnen. Direkt am Ortseingang aus Richtung B 314 ist das neue Gebäude geplant, wofür eigens ein Bebauungsplan aufgestellt wurde. "Der Bebauungsplan hat nun Satzungsreife", gab Bürgermeister Holger Mayer beim Spatenstich bekannt. Er freue sich, dass das für Schlatt am Randen einmalige Hochbau-Projekt mit einer Summe von 1,225 Mio. Euro realisiert werden kann. Trotz der derzeitigen widrigen Umstände im Bausektor hoffe er, dass der Bau im Zeit- und Kostenplan bleibt. Positiv für ihn war es, dass bei den Vergaben bis dato überwiegend regionale Firmen zum Zuge kamen. Mayer bedankte sich bei Architekt Joachim Binder, der Feuerwehr und dem Ortschaftsrat für die bisherige gute Miteinander.

Stefan Jäckle (Ortsvorsteher), Heiko Jäckle (stellvertretender Kommandant der Gesamtwehr) sowie Peter Jäckle (Abteilungs-Kommandant) wünschten dem Bauvorhaben einen guten und vor allem unfallfreien Verlauf. Die Einweihung sei für das Frühjahr 2023 angedacht, so Architekt Binder, der sich bei Feuerwehr und Gremien für die gute Zusammenarbeit bedankte. Anders als bei einem Privatprojekt sei durch die zwingend vorgegebenen öffentlichen Ausschreibungen und die erforderlichen Beschlüsse der Entscheidungsgremien jedes öffentliche Projekt eine Herausforderung. Ihm war vor allem die Einbeziehung der Feuerwehr in die Planungs- und Bauphase wichtig, was natürlich auch für die Nachwuchsgewinnung förderlich sei.

Er ist zuversichtlich, dass trotz den momentanen Schwierigkeiten hinsichtlich der hohen Auslastung der Firmen und der Baupreisentwicklung sowohl Bauzeitenplan als auch Kostenplan eingehalten werden können. Das Gebäude wird an das Fernwärmenetz angeschlossen und erhält eine spezielle Wärmedämmung, was die Unterhaltungskosten für das Gebäude senkt. So kann neben dem Zuschuss aus dem ZFeu-Programm auch noch ein Zuschuss von 150.000 Euro als Effizienzhaus abgerufen werden.
Quelle: Gemeinde Hilzingen

Autor:

Presseinfo aus Singen

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