Neue Polizeimeister frisch von der Ausbildung in den Streifendienst gestellt
Bundespolizei am Bodensee um 11 neue MitarbeiterInnen verstärkt
Kreis Konstanz. Ende Februar haben bundesweit über 1.400 junge Frauen und Männer ihre zweieinhalbjährige Ausbildung im mittleren Polizeivollzugsdienst bei der Bundespolizei beendet. Elf davon verstärken jetzt fest den Streifendienst bei der Bundespolizei in Konstanz, konnte am Sonntag begannt gegeben werden.
Der Leiter der Bundespolizeiinspektion Konstanz, Tobias Lehmann, begrüßt den dringend benötigten personellen Aufwuchs als "wichtige Verstärkung im Grenzraum zur Schweiz". In seinen Begrüßungsworten legte er den frisch ernannten Polizeimeisterinnen und -meistern besonders ans Herz, ihren Dienst als unverzichtbaren Beitrag für den Erhalt der inneren Sicherheit in der Bundesrepublik Deutschland zu verstehen.
Die elf neuen Polizistinnen und Polizisten senken merklich das Durchschnittsalter im Streifenwagen. Sie wechselten nach Abschluss ihrer Ausbildung aus dem ganzen Bundesgebiet in die Bodenseeregion. Polizeioberrat Lehmann wünschte "seinen Neuen" einen guten Start am See und viel Erfolg in ihrem neuen Aufgaben- und Wirkungsbereich.
Die Bundespolizeiinspektion Konstanz nimmt in sechs Landkreisen der Bodenseeregion und Tuttlingen umfangreiche polizeiliche Aufgaben wahr, insbesondere in den Bereichen Grenzschutz und Bahnpolizei. Im Rahmen dieser Aufgaben ist die Bundespolizei auch in der Kriminalitätsbekämpfung tätig. Innerhalb des bestehenden Sicherheitsverbundes arbeitet die Bundespolizeiinspektion Konstanz auf der Grundlage von Sicherheitskooperationen eng mit der Landespolizei und anderen Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern zusammen. Darüber hinaus besteht ein enges Zusammenwirken mit ausländischen Grenzbehörden, zum Beispiel mit der Schweiz und Frankreich.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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