Nach fünf Jahren wieder Ostertheater
"Zum komischen Kauz" in der Grenzlandhalle

Die Theatergruppe des Musikverein Randegg kann nach fünf Jahren Pause mit "Zum komischen Kauz" endlich wieder auf die Ostertheater-Bühne. | Foto: Speicher/ Verein
  • Die Theatergruppe des Musikverein Randegg kann nach fünf Jahren Pause mit "Zum komischen Kauz" endlich wieder auf die Ostertheater-Bühne.
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Randegg. Gerne erinnert sich die Theatergruppe des Musikverein Randegg an das letzte Lustspiel im Jahr 2018 zurück und ist nun endlich nach 5 Jahren mit vollem Elan daran, dieses Jahr beim 19. Ostertheater wieder an die bisherigen und erfolgreichen Auftritte anzuknüpfen.

Die Premiere des Dreiakters „Zum komischen Kauz“ von Bernd Gombold findet bereits am Karsamstag, 8. April, um 14:30 Uhr in der Grenzlandhalle Randegg statt. Tags darauf, am Ostersonntag beginnt die Aufführung dann um 19:30 Uhr.

"Zum komischen Kauz" ist ein deftiger Schwank über ein abenteuerliches Zusammentreffen in einer Wanderhütte. Was haben eine Nonne und ein Bankräuber dort verloren?

Michels abgelegene Wanderhütte heißt nicht umsonst „Zum komischen Kauz“, er selbst ist auch einer. Die gute Seele der Hütte ist Paula, das tollpatschige und nicht sehr helle Mädchen für alles.
Eines Tages bittet spät abends ein ungewöhnlicher Gast um ein Nachtlager: Schwester Bernharda, eine unglückliche Nonne, sucht verzweifelt nach einer Übernachtungsmöglichkeit. Fast zeitgleich platzt aufgeregt Michels Tochter Susi herein, die seit Jahren den Besuch bei ihrem Vater vermieden hat.

Am andern Morgen berichtet die Zeitung von einem Banküberfall in der nahen Stadt, an dem eine verkleidete Nonne beteiligt gewesen sein soll. Für Michel ist sofort klar: Das kann nur Bernharda sein, die in seiner Hütte übernachtet. Sein Verdacht erhärtet sich, als ein ungehobelter Kerl namens Jack auftaucht und nach einer Nonne fragt. Der Hüttenwirt ist sich sicher, dass diese beiden das flüchtige Bankräuber-Duo sind, obwohl Tochter Susi ihm widerspricht, weil sie es offenbar besser weiß.
Zuletzt erscheint der echte, flüchtige Bankräuber Heinz, getarnt als Wanderer, und umgarnt die Magd Paula, um dank ihrer Einfältigkeit an die Beute zu kommen. Allerdings hat er die „Schlagfertigkeit“ Paulas unterschätzt, und nachdem sie ihn überwältigt hat, kommen auch die wahren Motive der anderen Gäste endlich ans Tageslicht.

Eintrittskarten gibt es bei beiden Vorstellungen nur an der Abendkasse, Einlass ist jeweils 1 Stunde vor Beginn, teilte der Verein mit.

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Presseinfo aus Singen

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