Imelda Egger in den Ruhestand verabschiedet
Viele Generationen als Erzieherin geprägt

Chor Egger | Foto: Die Kollegingen sangen zum Abschied vom Imelda Egger (ganz rechts) ein Lieg beim Familiengottesdienst am Sonntag vor dem Bietinger Kindergarten St. Raphael. swb-Bild: of
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Bietingen. Es war ein Lebenswerk als Erzieherin. 1981 kam Imelda Egger schon ausgebildet nach ihrer Elternzeit zum damals noch recht neuen Kindergarten St. Raphael in Bietingen, der 1969 seinen Betrieb als katholischer Kindergarten aufgenommen hatte. 1988 übernahm sie die Leitung der dreigruppigen Einrichtung. Und nun am Sonntag wurde sie im Rahmen eines feierlichen Familiengottesdienst mit Chorgesang und einer Bläsergruppe der Jugendmusikschule westlicher Hegau in den verdienten Ruhestand verabschiedet.

Angesichts der Reden zum Abschied waren doch ein paar Taschentücher nötig. Pfarrer Dr. Jörg Waldvogel hob im Schlusswort des Gottesdienstes auf die Tatkraft, die Kreativität der Kindergartenleiterin ab, die es immer verstand die Freude am christlichen Glauben zu Wecken und die für die Gemeinde zudem als Organistin tätig war und im Kirchenchor mitwirkte. Unter ihrer Leitung wurde auch eine U3-Betreuung im Kindergarten eingeführt, viele Wandel in Erziehungsfragen habe sie mit Herzblut begleitet.

Kirchengemeinderatsvorsitzender Johannes Graumann hob hervor, dass hier Generationen von Kindern geleitet, geführt und gefördert wurden. "Gefühlt warst du schon immer da", meinte er nicht ohne Grund, denn viele Eltern, die bei der Feier mit dabei waren, haben auch ihre Kinder in diesen Kindergarten gebracht.

Agnieszka Wiensch als Vertrerin des Elternbeirats hob auf viele unvergessene Ereignisse ab, angefangen mit dem Engagement des Kindergartens zur 1100-Jahr-Feier Bietingen, über das heute noch gesprochen werde, oder auch den Raphaelstag, der jährlich ganz besonders dem Namensgeber der Einrichtung gewidmet werde. Und die Kolleginnen aus dem ErzieherInnenteam hatten ein flottes Lied parat, auch hier wurde die Herzensarbeit von Imelda Egger herausgehoben bei allem Abschied, der nun genommen werden müsse. Imelda Egger selbst sagte, dass die Saat ausgebracht sei, die Ernte sei doch eine sehr aktive Elternbeteiligung, die sehr viel geholfen habe in der Arbeit mit den Kindern.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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