Lichtzeichen der Gemeinde gegeben
Symbolträchtige Auferstehungsfeier auf dem Friedhof
Gottmadingen. In den meisten christlichen Gemeinden sind die Auferstehungsfeiern am frühen Morgen des Ostersonntag ein schöner Brauch. In Gottmadingen stand diese Feier in diesem Jahr unter einem besonderen Stern, denn es sollte mit Lichtern ein Zeichen gesetzt werde, dass die Gemeinde auch nach eineinviertel Jahren Vakanz noch immer lebendig ist und weiter ihre Angebote durchführen kann, wie Pfarrer Dietmar Heydenreich von der Singener Südstadtgemeinde in seiner kurzen Predigt lobte. Gerade diese Auferstehungsfeier sei auch ein deutliches Zeichen.
Wie Heydenreich auf Nachfrage sagte, sei die stelle inzwischen ausgeschrieben worden, in der ersten Bewerberrunde habe sich bisher aber niemand gemeldet. Die Pfarrstelle sei für die Gemeinden Gottmadingen, Gailingen und Büsingen ausgesschrieben worden, im Rahmen der neuen Zukunftsstrategie der evangelischen Landeskirche Baden wird die Stelle von Matthias Stahlmann für Gailingen und Büsingen nicht mehr ersetzt. Er hatte kürzlich seinen Ruhestand angetreten, werde einige Dienste aber noch ausführen, sagte kürzlich Dekan Markus Weimer.
Am Sonntag, 14. April, findet nach dem Gottesdienst unter anderen zu diesem Thema ein Gemeindeversammlung statt, in der über die Umstrukturierungen und die Planungen zur Neubesetzung der Pfarrstelle berichtet werden soll, Mehr dazu auf der Homepage der Pfarrgemeinde.
Das Lichtzeichen wurde an Kerzen aus dem Osterfeuer heraus verteilt. Dietmar Heidenreich erinnerte in seiner Predigt an das viele Leid auf Erden und die Kriege, die so viele Menschenleben kosten, derer man mit dieser Feier gedenke und um Frieden bitte.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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