Unterversorgte Gebiete in Gottmadingen sollen so lokalisiert werden
Schwaches Internet - Gemeinde bittet Bürger um Mithilfe
Gottmadingen. Die Gemeinde Gottmadingen beabsichtigt die derzeitige Breitbandversorgung in Gebieten, in denen die Telekommunikationsanbieter nicht mindestens 30 Mbit/s im Download zur Verfügung stellen können, durch den Aufbau einer zukunftssicheren und leistungsfähigen Glasfaserinfrastruktur zu verbessern, infrmierte die nun per Medienmitteilung.
Als erster Schritt wurde ein Markterkundungsverfahren bei den Telekommunikationsanbietern durchgeführt, mit dem Ziel abzuklären, welche Breitbandleistungen sie in Gottmadingen und den Ortsteilen anbieten können. Bei der Auswertung der eingegangenen Rückmeldungen der Anbieter musste festgestellt werden, dass deren Angaben teilweise erheblich von Rückmeldungen aus der Bürgerschaft abweichen, so der bisherige Stand der Information im Rathaus.
Aus diesem Grund bittet die Gemeinde Gottmadingen um Unterstützung aus der Bürgerschaft. Da die Gemeinde selbst keine Abfrage zu einzelnen Gebäuden machen kann, sollen sich nun die Bürger melden, die keinen Internetanschluss von mindestens 30 Mbit/s im Download von zumindest einem Vor-Ort tätigem Netzbetreiber (zum Beispiel Telekom, Vodafone oder Thüga) bestellen können. Das Ziel, die Anschlussmöglichkeit möglichst für alle unterversorgten Gebiete zu erreichen, erfordert, dass diese Gebiete auch klar bestimmt werden. Deshalb isei nun die Mithilfe der Einwohner wichtig, damit dieses Ziel auch für ihr Grundstück verfolgt werden kann.
Die Gemeinde müsste Rückmeldungen bis spätestens 14. Oktoberper E-Mail über breitband@gottmadingen.de bekommen.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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