Gebäude muss wegen Schimmelbildung saniert werden
Polizeiposten Gottmadingen wegen Sanierung temporär geschlossen
Konstanz / Gottmadingen. In einer gemeinsamen Pressemitteilung von Vermögen und Bau Baden-Württemberg Amt Konstanz und des Polizeipräsidiums Konstanz wurde bekannt gegeben, dass der Polizeiposten Gottmadingen wegen einer kurzfristig anberaumten Sanierungsmaßnahme vorübergehend geschlossen worden ist.
Die Beschäftigten dort verrichten ihren Dienst nun übergangsweise vom Polizeirevier Singen aus. Sie sind aber nach wie vor für den Postenbereich zuständig. Die Telefonnummer des Polizeipostens (07731 1437-0) ist unverändert geblieben. Eingehende Gespräche beim Polizeiposten werden automatisch an das Polizeirevier Singen umgeleitet.
Für einen persönlichen Kontakt bittet die Polizei, sich ebenfalls unter der Nummer an die Polizei zu wenden. Wie bisher auch, kommen die Beamten je nach Bedarfsfall dann auch vor Ort. Besucher des Polizeipostens werden zudem mit einem Plakat auf die geänderte Erreichbarkeit hingewiesen.
An den Aufgaben der Gottmadinger Polizei ändert sich indes nichts. Das Zuständigkeitsgebiet des Polizeipostens wird nach wie vor regelmäßig bestreift. In unregelmäßigen zeitlichen Abständen befinden sich auch Beamte mit einem Streifenwagen direkt am Polizeiposten. Grund für die Sanierung des Gebäudes ist Schimmelbefall vorwiegend im Keller des fast 100 Jahre alten Gebäudes. Die Sanierung wurde bereits am 21. März 2022 begonnen. Nach Abschluss der Arbeiten und erfolgter fachmännischer Reinigung des Gebäudes wird der normale Betrieb des Polizeipostens voraussichtlich Mitte/Ende April wieder aufgenommen.
Das Postengebäude steht in Landeseigentum. Zuständig für die Sanierung ist das Amt für Vermögen und Bau, Amt Konstanz. Dies teilte mit, dass zur Feststellung der Schadstoffbelastung, der fachgerechten Sanierung und zur letztendlichen Freimessung der Raumluft einschlägige Gutachter und Fachfirmen beauftragt worden sind. Der Gesamtaufwand für die Untersuchung samt derzeit absehbarer Schadstoffsanierung wird mit rund 30.000 Euro veranschlagt.
Autor:Presseinfo aus Singen |
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