21,5 Millionen Flaschen ist die neue Marke für das regionale Unternehmen
Neuer Produktionsrekord für Randegger Ottilienquelle

Randegger Bilanz | Foto: Clemens Fleischmann (Kaufmännische Geschäftsleitung), Dieter Fleischmann (Senior-Chef) und Christoph Fleischmann (Technische Geschäftsleitung) freuen sich über ein Wachstum von 6 Prozent bei der Randegger Ottilienquelle. swb-Bild: pr
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  • Foto: Clemens Fleischmann (Kaufmännische Geschäftsleitung), Dieter Fleischmann (Senior-Chef) und Christoph Fleischmann (Technische Geschäftsleitung) freuen sich über ein Wachstum von 6 Prozent bei der Randegger Ottilienquelle. swb-Bild: pr
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Randegg. Gerade erst zwei Tage ist das neue Jahr alt, und schon gibt es die erste Unternehmensbilanz. Sie kommt von der Randegger Ottilienquelle. "Dass wir nach dem wärmsten und sonnenreichsten Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnung einen neuen Verkaufsrekord aufstellen würde war nicht verwunderlich. Im Jahresdurchschnitt war es in bei uns 2 Grad zu warm. Der pro-Kopf-Verbrauch an Mineralwasser dürfte bei rund 150 Liter liegen", so Geschäftsführer Clemens Fleischmann.

21,5 Millionen Glas-Flaschen konnten 2018 in der Hochrhein- und Bodenseeregion durch des Unternehmen abgesetzt werden, das entspricht einem Plus gegenüber dem Vorjahr von knapp 6 Prozent. Der Limonaden-, Schorle- und Fruchtsaftgetränkeanteil lag bei 23 Prozent. Hiervon wurden 4,9 Millionen Flaschen verkauft.

Absolut gesehen hat Randegger Naturelle 0,7 Liter ohne CO2 mit 2,8 Millionen verkauften Flaschen erneut das stärkste Wachstum. Der Anteil im Vergleich zu den Mineralwässern mit Kohlensäureliegt inzwischen bei 22 Prozent.

Zum Verkaufsschlager hat sich der im Juni auf den Markt gebrachte Johannisbeer-Spritzer entwickelt, 180.000 Flaschen wurden von dieser Limo 2018 verkauft. Die »Randegger kola« ist nach wie vor beliebt. Je Flasche fließen 2 Cent als Spende in die WasserStiftung. Im abgelaufenen Jahr wurden 125.000 Flaschen verkauft. So kam ein Spendenbetrag von 2.500 Euro für die WasserStiftung zusammen.

»Erfreulich im Jahr 2018 war die Tatsache, dass die Verbraucher verstärkt Mehrweg in Glasflaschen eingekauft haben und die PET-Einwegflaschen erstmals einen leichten Rückgang zu verzeichnen hatten«, bilanziert Clemens Fleischmann mit Blick auf den Bundesweiten Markt. Dieses Jahr feiert die klassische Mehrwegflasche der Deutschen Brunnen ihr 50-jähriges Jubiläum, das ist auch das Thema auf den diesjährigen Kalendern der Ottilien-Quelle.

»Im nun angelaufenen Jahr werden wir rund 650.000 Euro in neue Maschinen und Betriebseinrichtung investieren«, wird angekündigt. Verkauft wird weiterhin nur in Glas und nur in der Region, die Produktion läuft durch die Photoltaikanlage auf dem Dach und den Zugang zum Nahwärmetz Randegg zu 100 Prozent dabei CO2-neutral ab.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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