Bilanz gezogen in Bietingen
Musikverein-Kooperation auch in 2024

Der bestätigte Vorstand des Musikverein Bietingen nach den Wahlen in der Hauptversammlung. | Foto: MV Bietingen
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Bietingen. Der Musikverein Bietingen zog in seiner Generalversammlung am vergangenen Freitag im Bietinger Probelokal ein positives Fazit für 2023. Auch das Doppelkonzert mit Randegg gehört dazu. Der Osterfunken am Ostersonntag ist schon in Planung und auch das Vatertagsfest soll in diesem Jahr wieder zu den Highlights des Vereinslebens zählen.

Aufgrund der zahlreichen Auftritte, Proben und Ausflüge im vergangenen Jahr, hob Schriftführerin Diana Zolg bei ihrem Jahresrückblick nur die Highlights hervor, um nicht den Abend zu sprengen. Insgesamt 62 Proben und Auftritte gab es, ganz besonders war der Ausflug zu den Musikerkollegen nach Ronneburg bei Frankfurt – für deren 90er-Party sich die Musikerinnen und Musiker gemeinsam extra Batik-T-Shirts anfertigten. Die Fasnacht, die Ausrichtung des Jugendfestivals des Bezirks Grenzland und das erstmalige Doppelkonzert gemeinsam mit dem Musikverein Randegg setzten Zeichen.

Auf dieses kam auch der erste Vorsitzende Thomas Barth zu sprechen: „Sowohl intern bei uns Musikern als auch bei den Zuhörern kam das Projekt Doppelkonzert sehr gut an“, schlussfolgerte er. Weil dieses Projekt allen Seiten so gut gefiel, haben die beiden Vereine beschlossen, dieses befristet für das Jahr 2024 weiterzuführen, erklärte er. Die Musikvereine Randegg und Bietingen werden also in 2024 öfter gemeinsam auf einer Bühne auflaufen.

Um diese musikalische Veränderung ging es auch in dem Bericht von Dirigent Gerd Bart: „Wir haben gemerkt: der Sound in solch einem großen Orchester zweier Vereine klingt ganz anders. Es macht sehr viel Spaß, aber wir haben nun auch die Herausforderung, die Töne in den verschiedensten Stücken neu auszugestalten.“ Er freue sich, gemeinsam auch mit Registerproben an dem neuen Sound für 2024 zu arbeiten.

Der Kassenbericht von Kassiererin Natalie Franke fiel positiv aus, was vor allem daran liegt dass der Verein „Glück mit zwei gut laufenden Veranstaltungen“ hat, ordnete Thomas Barth ein und spielte dabei auf den Osterfunken und das Vatertagsfest an. Dabei bedankte er sich bei den vielen Helfern, die diese Veranstaltungen jedes Jahr tatkräftig unterstützten.

Ein gutes Plus konnte nicht nur die Vereinskasse vorweisen, sondern auch die Mitgliederzahl. Insgesamt vier Musikerinnen und Musiker, davon zwei Jugendliche, konnte der Musikverein Bietingen als aktive Mitglieder ins sogenannte Probejahr aufnehmen. Damit steigt die Zahl der aktiven Mitglieder des Musikvereins auf 32.

Eine Verabschiedung war aber auch dabei, die der Verein deutlich spürt: Der Musikverein Bietingen zieht in seiner Generalversammlung am vergangenen Freitag im Bietinger Probelokal ein positives Fazit. Auch das Doppelkonzert mit Randegg gehört dazu. Der Osterfunken am Ostersonntag ist schon in Planung und auch das Vatertagsfest soll in diesem Jahr wieder zu den Highlights des Vereinslebens zählen.
Aufgrund der zahlreichen Auftritte, Proben und Ausflüge im vergangenen Jahr, hob Schriftführerin Diana Zolg bei ihrem Jahresrückblick nur die Highlights hervor, um nicht den Abend zu sprengen. Die Highlights der insgesamt 62 Proben und Auftritte waren der Ausflug zu den Musikerkollegen nach Ronneburg bei Frankfurt – für deren 90er-Party sich die Musikerinnen und Musiker gemeinsam extra Batik-T-Shirts anfertigten - die Fasnacht, die Ausrichtung des Jugendfestivals des Bezirks Grenzland und das erstmalige Doppelkonzert gemeinsam mit dem Musikverein Randegg.
Auf dieses kam auch der erste VorsitzendeThomas Barth zu sprechen: „Sowohl intern bei uns Musikern als auch bei den Zuhörern kam das Projekt Doppelkonzert sehr gut an“, schlussfolgerte er. Weil dieses Projekt allen Seiten so gut gefiel, haben die beiden Vereine beschlossen, dieses befristet für das Jahr 2024 weiterzuführen, erklärte er. Die Musikvereine Randegg und Bietingen werden also in 2024 öfter gemeinsam auf einer Bühne auflaufen.
Um diese musikalische Veränderung ging es auch in dem Bericht von Dirigent Gerd Bart: „Wir haben gemerkt: der Sound in solch einem großen Orchester zweier Vereine klingt ganz anders. Es macht sehr viel Spaß, aber wir haben nun auch die Herausforderung, die Töne in den verschiedensten Stücken neu auszugestalten.“ Er freue sich, gemeinsam auch mit Registerproben an dem neuen Sound für 2024 zu arbeiten.
Der Kassenbericht von Kassiererin Natalie Franke fiel positiv aus, was vor allem daran liegt dass der Verein „Glück mit zwei gut laufenden Veranstaltungen“ hat, ordnete Thomas Barth ein und spielte dabei auf den Osterfunken und das Vatertagsfest an. Dabei bedankte er sich bei den vielen Helfern, die diese Veranstaltungen jedes Jahr tatkräftig unterstützten.
Ein gutes Plus konnte nicht nur die Vereiskasse vorweisen, sondern auch die Mitgliederzahl. Insgesamt vier Musikerinnen und Musiker, davon zwei Jugendliche, konnte der Musikverein Bietingen als aktive Mitglieder ins sogenannte Probejahr aufnehmen. Damit steigt die Zahl der aktiven Mitglieder des Musikvereins auf 32.
Eine Verabschiedung war aber auch dabei, die der Verein deutlich spürt: Richard Brachat verlässt den Musikverein nach 60 Jahren aktiver Mitgliedschaft. Beim Jahreskonzert im Dezember wurde er bereits offiziell verabschiedet, vom Blasmusikverband ausgezeichnet und von seinen Musikerkollegen beschenkt. Doch auch bei der Generalversammlung konnten die Musikerinnen und Musiker ihn nicht ohne weiteres gehen lassen. Vom Vorsitzenden Thomas Barth erhielt er ein aus einem Baumstamm selbst geschnitztes Miniaturexemplar des Bietinger Osterfunkens - eine der Veranstaltungen, in die Richard Brachat Jahr für Jahr eine Menge Arbeit und Herzblut gesteckt hatte. „Wie verabschiedet man einen Vereinsmenschen, der sein ganzes Leben im Verein war und das so intensiv gelebt hat?“, gab Thomas Barth dem großen Engagement Brachats Ausdruck. „Es hat gehörte für mich viel Mut zu diesem Schritt. Ich werde Euch schon ein bisschen vermissen“, fügte Richard Brachat hinzu.
Die Neuwahlen der Vorstandschaft zeigten vor allem eines: Beständigkeit. Alle acht zu wählenden Posten wurden einstimmig wiedergewählt.
verlässt den Musikverein nach 60 Jahren aktiver Mitgliedschaft. Beim Jahreskonzert im Dezember wurde er bereits offiziell verabschiedet, vom Blasmusikverband ausgezeichnet und von seinen Musikerkollegen beschenkt. Doch auch bei der Generalversammlung konnten die Musikerinnen und Musiker ihn nicht ohne weiteres gehen lassen. Vom Vorsitzenden Thomas Barth erhielt er ein aus einem Baumstamm selbst geschnitztes Miniaturexemplar des Bietinger Osterfunkens - eine der Veranstaltungen, in die Richard Brachat Jahr für Jahr eine Menge Arbeit und Herzblut gesteckt hatte.

„Wie verabschiedet man einen Vereinsmenschen, der sein ganzes Leben im Verein war und das so intensiv gelebt hat?“, gab Thomas Barth dem großen Engagement Brachats Ausdruck. „Es hat gehörte für mich viel Mut zu diesem Schritt. Ich werde Euch schon ein bisschen vermissen“, fügte Richard Brachat hinzu.
Die Neuwahlen der Vorstandschaft zeigten vor allem eines: Beständigkeit. Alle acht zu wählenden Posten wurden einstimmig wiedergewählt.

Quelle: Musikverein Bietingen, Aline Auer

Autor:

Presseinfo aus Singen

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