Aktion von Randegger Ottilien-Quelle und NABU:
Jeder Schluck für die Natur

In der Natur – für die Natur: Clemens Fleischmann, Thomas Körner und Mediengestalter Patrick Skala (von links) präsentieren die neuen Rückenetiketten auf den Glasflaschen der Randegger Ottilien-Quelle zum Thema »Leben am und im Wasser«.
swb-Bild: mu | Foto: Ute Mucha
  • In der Natur – für die Natur: Clemens Fleischmann, Thomas Körner und Mediengestalter Patrick Skala (von links) präsentieren die neuen Rückenetiketten auf den Glasflaschen der Randegger Ottilien-Quelle zum Thema »Leben am und im Wasser«.
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Randegg. Umwelt- und Naturschutz sind schon lange wichtige Themen der Randegger Ottilien-Quelle. Nicht allein das natürliche Mineralwasser steht dafür – das Familienunternehmen nutzt seit Jahren seine Popularität, um auf Umweltprobleme aufmerksam zu machen und für Nachhaltigkeit zu werben. Dies auch mit der beliebten Etiketten-Aktion, die gemeinsam mit dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) zum 16. Mal durchgeführt wird.

Das Motto in diesem Jahr ist das »Leben am und im Wasser«. Zwölf unterschiedliche Motive – von der Gelbbauchunke über die Ringelnatter bis hin zur Prachtlibelle – zieren die Rückenetiketten der Glasflaschen in den nächsten Monaten. Sie werden ab dieser Woche in den Getränkekisten im Radius von 60 Kilometern in der gesamten Region verteilt. Per QR-Code können die Kunden mehr Informationen über die jeweiligen Lebewesen erfahren, zum Beispiel über deren Lebensraum und nötige Schutzmaßnahmen der Tiere am Wasser.

»Die Rückenetiketten-Aktion mit der Ottilien-Quelle ist ein toller Werbeträger für unsere Anliegen«, freut sich Thomas Körner, Geschäftsführer der NABU-Geschäftsstelle im Bezirk Konstanz im Rahmen eines Pressegesprächs. Er erinnerte an die Themen vergangener Jahre wie Insekten, Moore, Schmetterlinge, Bäume und Vögel, mit denen die Randegger Ottilien-Quelle auch den Wissensdurst der Kunden in Fragen des Naturschutzes löschte.

Die Ottilien-Quelle und der NABU sind ein eingespieltes Team. Seit 26 Jahren pflegen sie ein gedeihliches Miteinander in Sorge um Umwelt und Natur. »Deshalb unterstützen wir wieder gerne die wichtige Arbeit des NABU am Bodensee mit einer Gesamtauflage von 3,6 Millionen Rückenetiketten, aber auch finanziell mit einer Spende in Höhe von 10.000 Euro«, fasst Clemens Fleischmann, der kaufmännische Leiter der Randegger Ottilien-Quelle, zusammen.

Für ihn wie für das Unternehmen ist Nachhaltigkeit kein leeres Wort, sondern wird seit Jahrzehnten gelebt. Zum Beispiel durch eine hundertprozentig CO₂-neutrale Produktion, durch die Beschränkung des Vertriebs auf einen Radius von 60 Kilometern und durch das Glasflaschen-Mehrwegsystem – gemäß der Firmenphilosophie »Denk global – trink lokal«.

Seit 1892 ist die Ottilien-Quelle im Hegau ansässig, wird in vierter Generation von den Brüdern Clemens und Christoph Fleischmann geleitet und zählt zu den führenden leichten Mineralwassermarken Süddeutschlands. Schon früh setzte das Unternehmen auf regenerative Energie. Davon profitiert das gesamte Dorf, das mit einer Hackschnitzel-Pelletheizung sowie Sonnenkollektoren der Ottilien-Quelle in Zusammenarbeit mit solarcomplex über ein Nahwärmenetz versorgt wird.

Autor:

Ute Mucha aus Moos

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