Bezauberndes Jahreskonzert in Grenzlandhalle
"Im Wandel der Zeiten" in Klangwelten übersetzt

Dirigent Ralf Schrul und die MusikerInnen des Musikverein Randegg konnten am Samstagabend den ihnen zugedachten Applaus so richtig genießen. Dafür gabs dann auch gerne zwei Zugaben unter dem Titel "Im Wandel der Zeit". | Foto: MVR/ Durlacher
  • Dirigent Ralf Schrul und die MusikerInnen des Musikverein Randegg konnten am Samstagabend den ihnen zugedachten Applaus so richtig genießen. Dafür gabs dann auch gerne zwei Zugaben unter dem Titel "Im Wandel der Zeit".
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Randegg. Nachdem der Vorstandssprecher des Musikverein Randegg, Günter Speicher, die zahlreichen Konzertbesucher in der Randegger Grenzlandhalle zum diesjährigen Jahreskonzert unter dem Motto „Im Wandel der Zeit“  begrüßen konnte, haben die 24 Aktiven um Dirigent Ralf Schrul den Zuhörern einen wunderbaren Abend bereiten können.

Der erste Konzertteil wurde mit der Brass Band Komposition „Stal Himmel“ eröffnet. Aus dem fast meditativen Sound zu Beginn entwickelte sich allmählich ein immer vollerer und prächtigerer Gesamtklang der einzelnen Register. Es folgte „Ein Walzer zum Träumen“ von Franz Watz, der gleich zu Beginn mit der populären Andulka-Melodie im ursprünglichen 3/4-Takt begann und dann die Besucher musikalisch zum Träumen brachte.
Obwohl die Sonne schon längst untergegangen war, ging mit dem Konzertmarsch „Die Sonne geht auf“ diese durch die Musiker erneut wieder stimmungsvoll auf. Früh morgens auf dem Weg zur Arbeit von Rudi Fischer quasi „zu Fuß“ im Jahr 1997 komponiert, kämpft sich die Sonne durch die dicke Wolkendecke am Horizont und am Höhepunkt dieses Marsches erscheint sie dann prachtvoll.

Bei dem spektakulären Schlagzeugsolo „Sparkling Drums“ konnte Adrian Ruh sein Können den begeisterten Besuchern zu Gehör bringen. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, an dem der stellvertretende Präsident des Blasmusikverbands Hegau-Bodensee 1893  Frank Bruschinsky Ehrungen vornahm: Für 10-jähriges Musizieren erhielt Ann-Kathrin Claessens die „Bronzene Ehrennadel“. Ulrich Brütsch wurde für seine 40-jährige aktive Tätigkeit mit der „Goldenen Ehrennadel“ (BDB) ausgezeichnet und gleichzeitig zum Ehrenmitglied des Blasmusikverband Hegau-Bodensee 1893 ernannt. Zu Ehren der Geehrten wurde der Marsch „Mein Regiment“ gespielt.

Nach den Ehrungen und der darauffolgenden Pause ging es mit „Baba Yetu“ im zweiten Konzertteil weiter. Dieses musikalische Werk des Komponisten Christopher Tin erschien erstmals im Oktober 2005 als Titelmelodie des Videospiels Sid Meiers Civilization. Mit dem Welthit „Hey Jude“ von den Beatles animierten die Musiker das Publikum zum Mitsingen und erzeugten dadurch ein echtes „Gänsehautfeeling“ in der Halle.

Mit der ebenfalls weltbekannten Melodie „The Bare Necessities“ aus dem Disney Film „Das Dschungelbuch“ kam dann wieder etwas mehr Gemütlichkeit in die Reihen der Musiker, die dabei mit einzelnen Soloabschnitten glänzten. Zum Abschluss des gelungenen Konzerts wurde passend der Folk-Rock-Song „Hallelujah“  von Leonard Cohen stimmungsvoll dargebracht.

Das Publikum gab sich jedoch noch lange nicht damit zufrieden und forderte mit dem amerikanischen Weihnachtslied „Jingle Bell Rock“ und einem Auszug aus “Hey Jude“ zwei Zugaben von der Kapelle. Tina Baumann und Linda Schopper führten in gekonnter Art und Weise durch das Programm dieses besonderen Abends. Endlich auch wieder ganz entspannt und restriktionsfrei.

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Presseinfo aus Singen

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