"Fräulein Hona" und "Hands & Bits"
Doppelkonzert auf der Experimentellen

Die Wiener Frauenband  "Fräulein Hona" bei ihrem Auftriff 2018 im Rahmen der "Experimentellen" auf Schloss Randegg. | Foto: Vereinsfoto
  • Die Wiener Frauenband "Fräulein Hona" bei ihrem Auftriff 2018 im Rahmen der "Experimentellen" auf Schloss Randegg.
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  • hochgeladen von Oliver Fiedler

Gottmadingen-Randegg. Am Samstag, 31. August, 20 Uhr, gibt es ein Doppelkonzert:auf der "Experimentellen" in Randegg. im Schlosshof. "Fräulein Hona", das sind vier Musikerinnen aus Wien und Vorarlberg, bringen ihre Lieder mit. Es ist eines der mittlerweile sehr seltenen Konzerte der Gruppe, die 2018 bereits zu Besuch war und die damals zahlreichen ZuhörerInnen begeistern konnte.
Sie erzählt die Geschichte von Singer-Songwriter-Musik, die schon oft da gewesen, aber dennoch neu ist und ständig zwischen Gegensätzen pendelt: Manchmal flüchtig verträumt, im nächsten Moment charmant eigensinnig. Leise, aber dennoch laut. Melancholisch-traurig und dennoch hoffnungsvoll. Aus Freundschaft und ohne System, aber mit dem dringenden Wunsch, gemeinsam etwas zu schaffen, musizieren die 4 heute eher selten, aber immer noch begeistert miteinander.

Im zweiten Teil des Abends tritt das Duo „Hands&Bits“ auf, mit per Hand und elektronisch geformter Musik, die in ihrer Spezialität sicher sehr gut in die besondere Atmosphäre des Ortes Schloss Randegg passt und auch in den Rahmen der „Experimentelle 22“, deren Türen während der Konzerte offen sind. Julian Pieber und Simon Schellnegger sind die beiden Musiker. 
Mit ihrem Debütalbum „Lovesongs for a broken pencil“ widmet sich das elektronik-, akustik-Duo musikalisch den immer wiederkehrenden Alltagsritualen -loops- welche durch inopportune Situationen unterbrochen werden. Dies reicht vom Abbruch einer Bleistiftspitze bis hin zu gravierenden Änderungen der Lebenssituation - Tod eines Individuums. Ausgehend von Schlichtheit, gefolgt von überschwelgender Romantik bis hin zur Auflösung der Materie -weißes Rauschen- eine Klangwelt die dem intim beschallten Hörorgan metaphorische Gedankengänge nicht ersparen wird.
Kunstgenuss im Doppelpack, wer kann das schon bieten.

Mehr zur Ausstellung gibt es unter foekuhei-gottmadingen.de

Quelle: Förderkreis für Kultur und Heimatgeschichte, Bernhard Gassner

Autor:

Presseinfo aus Singen

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