Rückbau-Arbeiten für den »Wohnpark Villa Graf« beginnen
Die Verbindung von Tradition und Moderne

Wohnpark Villa Graf Gottmadingen  | Foto: Auch das historische Bild der Brauereigaststätte »Zum Sternen« soll einen Platz im neuen »Wohnpark Villa Graf« finden. Im Bild von links: Bürgermeister Michael Klinger, Christian Beständig und Franziska Groga-Bada (Dr. Lang Group), Architekt Johannes Lauk
  • Wohnpark Villa Graf Gottmadingen
  • Foto: Auch das historische Bild der Brauereigaststätte »Zum Sternen« soll einen Platz im neuen »Wohnpark Villa Graf« finden. Im Bild von links: Bürgermeister Michael Klinger, Christian Beständig und Franziska Groga-Bada (Dr. Lang Group), Architekt Johannes Lauk
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Gottmadingen. Sie steht für Tradition und ist prägend für die Ortsgeschichte von Gottmadingen: Die Jugendstilvilla Graf mit ihren mächtigen Mammutbäumen und verspielten Erkern. Das Schmuckstück aus dem Jahr 1908 wird nun aus dem Dornröschenschlaf erweckt und soll mit dem geplanten »Wohnpark Villa Graf« Tradition und Moderne verbinden. Mit den Rückbau-Arbeiten des Ökonomie-Gebäudes, der Scheune und der Tankstelle soll im Sommer begonnen werden. Im Herbst diesen Jahres ist der Baubeginn für die Tiefgarage und die Neubauten geplant und bis Frühjahr 2020 sollen die ersten Wohnungen bezugsfertig sein. Der Vertrieb der Wohnungen beginnt bereits Ende diesen Monats.
Parallel wird die denkmalgeschützte Villa Graf hochwertig saniert, um dann bevorzugt gewerblichen Einheiten wie Büros oder Praxen repräsentativen Raum zu bieten.
»In der Villa und auf dem ganzen Areal soll Geschichte erlebbar werden und ihre Bedeutung widerspiegeln«, kündigte Investor Dr. Peter Lang, Geschäftsführer der Dr. Lang Group aus Konstanz an. Diesen Effekt sollen historische Bilder und Dokumente bewirken. Um seine Vorstellung zu konkretisieren traf sich Lang eigens mit dem früheren Kreisarchivar Wolfgang Kramer, der ein profunder Kenner der Gottmadinger Geschichte ist. Neben den Detailfragen kann die Dr.- Lang-Group reichlich Erfahrung in der Sanierung historischer Gebäude vorweisen und hat mit Johannes Laukhuf einen Architekten zur Seite, der ein Faible für die besondere Herausforderungen des Grafschen Projekts hat. Sein Entwurf überzeugte im Architektenwettbewerb den Gemeinderat und sieht eine Wohnbebauung mit zwei dreigeschossigen Neubaukomplexen à 22 Wohnungen zwischen 42 bis 112 Quadratmetern auf dem 5.000 Quadratmeter großen Gelände vor. Die Kosten für diesen Teil des Wohnparks sind mit rund 16 Millionen Euro veranschlagt, die Gesamtinvestitionen werden auf rund 25 Millionen Euro geschätzt. Für die Außenfassade der Neubauten ist eine Klinkerverkleidung angedacht, eine Tiefgarage bietet 58 Stellplätze und in einem modernen Ökonomie-Gebäude soll in einem Dorfladen frisches Obst und Gemüse angeboten werden. »Der Bereich des Ökonomiegebäudes wird über die Randegger Straße zugänglich sein, damit für die Bewohner der neuen Wohnungen genügend Privatsphäre garantiert ist«, erklärte Bürgermeister Dr. Michael Klinger im Rahmen eines Pressegesprächs. Er lobte das architektonische Gesamtkonzept, das die Bewahrung der geschichtsträchtigen Villa und der imposanten Bäume berücksichtigt und dessen Umsetzung das Bauamt weiterhin eng begleiten wird.
Informationen über den »Wohnpark Villa Graf« gibt es unter www.dr-lang-group.com bei Franziska Groga-Bada, Telefon 07531-9422928.

Autor:

Ute Mucha aus Moos

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