Wohnungsbrand als Übungsszenario
Die Feuerwehr Gottmadingen übte auf Schloss Randegg
Gottmadingen-Randegg. Ein Wohnungsbrand auf dem Schloss in Randegg war kürzlich die Übungsannahme für eine groß angelegte Übung aller vier Einsatzabteilungen (EA) der Feuerwehr Gottmadingen.
Gemäss Alarm- und Ausrückordnung fuhr die EA Randegg in den Schlosshof. Da die Zufahrten und Aufstellflächen sehr eng sind, wurde ein Bereitstellungsraum für alle nachrückenden Fahrzeuge eingerichtet und von dort abgerufen. Das LF16/12 der EA Gottmadingen war für die Wasserförderung direkt unterhalb des Schlosses auf der Otto-Dix Straße zuständig. Weitere Zuleitungen wurden durch die EA Bietingen (Löschteich) und Ebringen an das Schloss verlegt. Das HLF20 stand als Reserve für Atemschutz und Löschgeräte im Bereitstellungsraum. Parallel zum Aufbau der Wasserversorgung wurde für alle Atemschutzträger ein Parcour in einer ehemaligen Stallung durchgeführt. In knapp 20 Minuten konnten etwa 1.200 Liter Wasser an das Objekt gefördert werden.
Koordiniert wurden alle Einsatzmaßnahmen in einer zentralen Einsatzleitung. Die Kanaltrennung wurde umgesetzt, eine Kräfte- und Lagedarstellung erstellt. In der abschließenden Nachbesprechung dankte Kommandant Stefan Kienzler dem Abteilungskommando der EA Randegg für die Vorbereitung, aber auch allen 65 Teilnehmern für die gezeigte Übung bei ersten sommerlichen Temperaturen. Es kann nun mit den Erkenntnissen eine spezielle Objektalarmierung und ein Objektplan erstellt werden. Bürgermeister Dr. Michael Klinger war ebenfalls vor Ort und schaffte sich einen Überblick über die Schlagkraft seiner Feuerwehr.
Quelle: Feuerwehr Gottmadingen
Autor:Presseinfo aus Singen |
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