Osterfunken in Bietingen stürzte zu früh zusammen
Der Wind als Spielverderber

Osterfunken | Foto: Weit zog sich der Feuerschweif des Bietinger Osterfunken in die Nach hinein. swb-Bild: of
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Bietingen (of). Der größte Osterfunken im Hegau - nach Angaben der Veranstalter des Musikverein Bietingen - wurde in diesem Jahr ein Opfer des starken Westwinds am Sonntagabend. Hunderte Schaulustige hatten sich schon am frühen Abend auf dem Gelände oberhalb des Bietinger Sportplatz versammelt wo sie sich auch kulinarisch versogen konnten. Die Hoffnung war groß, dass der Wind des Nachmittag am Abend abebben würde, doch als der tonnenschwere Holzstapel gegen 19 Uhr entzündet wurde, kam die steife Brise immer noch aus dem Westen. Daduch brannte der Mega-Holzstapel erst nur von einer Seite aus ab und stürzte relativ bald in sich zusammen, inklusive des kleinen Tannebaums, der eigentlich als Höhepunkt für die "Funken" im Abendhimmel hätte sorgen sollen. "Gut war trotzdem, dass der Feuerschweif in Richtung unbewohnten Geländes geblasen wurde", so der Vorsitzende des Musikverein Bietingen, Daniel Brachat. Durch den kalten Wind leerte sich auch das Festgelände früher als sonst. Der Musikverein als Veranstalter ist trotzdem zufrieden. Denn die Wartezeit bis zum Funken ist die Phase, in der der Verein Einnahmen für seine Jugendarbeit generieren kann.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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