Grenzkontrollen
Bundespolizisten schicken zwei Einreisende zurück in die Schweiz

Symbolbild | Foto: Archiv

Gottmadingen-Bietingen. Beamte der Bundespolizeiinspektion Konstanz haben die Einschleusung von zwei afghanischen Staatsangehörigen über die deutsch-schweizerische Grenze verhindert.

Eine Streife der Bundespolizei kontrollierte am Mittwochabend (12. Juni 2024) die Insassen eines PKW am Grenzübergang Bietingen/Schaffhausen bei der Einreise in das Bundesgebiet. Von den Insassen konnten sich der 37-jährige Fahrer mit einem deutschen Personalausweis und sein 42-jähriger Beifahrer mit einem deutschen Reiseausweis für Flüchtlinge sowie einem dazugehörigen gültigen Aufenthaltstitel ausweisen.

Die beiden Mitfahrer auf der Rücksitzbank waren nicht im Besitz gültiger Grenzübertrittsdokumente. Bei ihnen handelte es sich laut ersten Erkenntnissen um zwei afghanische Staatsangehörige im Alter von 18 und 32 Jahren.

Fahrer und Beifahrer wurde die Einreise in das Bundesgebiet gestattet. Gegen den Fahrer wird nun wegen des Verdachts der versuchten Einschleusung von Ausländern durch die Bundespolizeiinspektion Konstanz ermittelt. Den beiden Mitfahrer auf der Rücksitzbank wurde die Einreise nach Deutschland verweigert. Die Beamten wiesen sie zurück in die Schweiz und leiteten je ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter unerlaubter Einreise ein.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Konstanz

Autor:

Presseinfo aus Singen

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