Grenzkontrollen
Bundespolizei erwischt zwei Männer gleich drei Mal bei der unerlaubten Einreise

Symbolbild | Foto: Archiv

Gottmadingen-Bietingen. Beamte der Bundespolizeiinspektion Konstanz haben einen 24-jährigen Mann festgenommen. Er hatte versucht, zwei syrische Staatsangehörige in einem PKW über die schweizerische Grenze nach Deutschland einzuschleusen.

Am Dienstagabend (13. Februar 2024) kontrollierte eine Streife der Bundespolizei einen syrischen Staatsangehörigen als Fahrer eines PKW am Grenzübergang Bietingen/Thayngen (CH). Dieser wies sich mit gültigen Reisedokumenten aus. In seinem Auto stellten die Beamten jedoch zwei syrische Staatsangehörige fest, die keine erforderlichen Dokumente für die Einreise und den Aufenthalt in Deutschland besaßen. Die beiden 17 und 29 Jahre alten Mitfahrer stellte die Bundespolizei im Laufe des 13. Februar bereits zwei Mal bei Einreiseversuchen mittels Fernreisebus und in einem grenzüberschreitenden Zug fest.

Den mitfahrenden syrischen Staatsangehörigen wurde zum dritten Mal die Einreise nach Deutschland verweigert, die Bundespolizisten wiesen sie erneut in die Schweiz zurück. Der in Baden-Württemberg wohnhafte mutmaßliche Schleuser konnte nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen seine Reise fortsetzen.

Zum Tathergang und den Hintergründen des Verdachts einer versuchten Einschleusung von Ausländern sowie des Verdachts der versuchten unerlaubten Einreise in drei Fällen ermittelt nun die Bundespolizeiinspektion Konstanz.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Konstanz

Autor:

Presseinfo aus Singen

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