25 Jahre Förderverein jüdische Geschichte
Podiumsdiskussion zum Jubiläum im jüdischen Museum

Das alte Gailinger Schulhaus und jetziges Museum jüdischer Geschichte am Synagogenplatz vor seiner Renovierung. | Foto: Förderverein jüdischer Geschichte Gailingen
  • Das alte Gailinger Schulhaus und jetziges Museum jüdischer Geschichte am Synagogenplatz vor seiner Renovierung.
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Gailingen. Vor 25 Jahren wurde der Verein für jüdische Geschichte Gailingen gegründet. Vereinszweck war die originalgetreue Restaurierung des ehemaligen jüdischen Schul- und Gemeindehauses. Damals konnte sich wohl kaum jemand vorstellen, dass 25 Jahre später ein  inzwischen preisgekröntes Museum in eben diesem Haus die Geschichte der jüdischen Gemeinde Gailingen zeigt und bewahrt.

Aus Anlass des Jubiläums lädt der Verein am Mittwoch, 29. Juni, um 19 Uhr zu einer Podiumsdiskussion in das Jüdische Museum ein. Unter Leitung zweier Mitglieder des wissenschaftlichen Beirates des Museums diskutieren zentrale WegbereiterInnen über die Herausforderungen und Chancen der letzten 25 Jahre. Auf dem Podium diskutieren Heike Schmieder Wasmuth als Gründungsvorsitzende, der aktuelle Vorsitzende Heinz Brennenstuhl und Alain Gut, Vorsitzender des Vereins zur Erhaltung des jüdischen Friedhofs Gailingen. Die Moderation haben Dr. Carmen Scheide (Uni Bern) aus Singen und Prof. Erik Petry (Uni Basel) inne, die auch im wissenschaftlichen Beirat des Vereins vertreten sind.  Im Zentrum steht die Frage, wie gelebte Erinnerungskultur im ländlichen Raum nachhaltig gestaltet werden kann. Im Anschluss wird zum Apéro geladen.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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