Bezirksmusikfest in Gailingen mit besonderer Challenge
Musiker üben den "Melting Pot"

Bezirksmusikfest | Foto: Im Bild das zweit Bezirksrochester unter Leitung des Gailinger Dirigenten Gerd Barth mit über 40 MusikerInnen aus den sechs Bezirkskapellen. swb-Bild: of
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Gailingen. Neue Wege wollte der Musikverein Gailingen mit seinem Sommerfest und dem dieses Jahr dort angesetzten Bezirksmusikfest gehen. Und das ist gut gelungen. Dann statt der üblichen Vorspiele von Unterhaltungsprogrammen wurden dieses Jahr am Sonntag drei "Bezirksorchester" mit zusammen über 120 MusikerInnen aus den sechst Bezirkskapelle gebildet, die nun gemischt musizierten - und eben mal in einer ganz anderen Konstellation. Und für die MusikerInnen, die jeweils Pause hatten, galt es einen Wettkampf der Kapellen zu bestreiten, der ganz der Musik gewidmet war. So mussten zum Beispiel 10 Mundstücke gegen die Stoppuhr aus einem sprichwörtlichen Heuhaufen gefischt werden, mit Trompetenmundstücken galt es zu "kegeln" oder einen Tennisball durch einen Hindernisparcours auf einem Klarinetten-Mundstück zu balancieren. Das waren wirklich Herausforderungen für die MusikerInnen, die nach spannenen Wettkämpfen ihren "Champion" der Blasmusik küren konnten.

Eine weitere Neuerung wird allerdings vorerst einmalig bleiben, wie Vorsitzender Michael Unger erklärte. Denn am Abend präsentierte sich das Projektorchester "Welcome back to Blasmusik" das erste und einzige Mal. In lockerer Probenstruktur sollten hier Neubürger, die früher mal woanders schon Musik gemacht hatten wie auch ehemalige aktive Mitglieder, die dann andere Prioritäten setzten, wieder mit freunde an die Blasmusik herangeführt werden. Immerhin 16 Personen fanden in diesem Orchester zusammen und sollen nun in das Orchester des Musikvereins integriert werden, fest oder als Projektmusiker, zum Beispiel für das Jahreskonzert im Dezember, für das sich der Musikverein einiges vorgenommen hat und schon bald mit den Proben beginnt.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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